Liebe Wanderfreunde,
wenn Sie gerne wandern und bloß noch keine Wandergruppe gefunden haben, kommen Sie gerne zu uns:
Zur Wandergruppe der Andreaskirche.
Einmal im Monat, am letzten Mittwoch, sind wir von 13 bis ca. 17 Uhr unterwegs im Bereich Kiel und Umgebung.
Jeder, der noch acht Kilometer bzw. zwei Stunden schafft, ist herzlich willkommen.
Infos von Horst Prange, Tel. 722576, im Schaukasten oder hier auf der Homepage.
Nachdem wir im September das NSG Barsbeker See umrundet hatten, ging es auf der
Jahresabschlußwanderung um das NSG Mönkeberger See. Beide Naturschutzgebiete sind
wenig bekannt, obwohl der Mönkeberger See eigentlich ja vor unserer Haustür liegt:
Zwischen dem Masurenring in Dietrichsdorf und der Dorfstraße in Mönkeberg.
Trotz des schlecht angesagten Wetters (Dauerregen am Nachmittag) hatten sich
17 Wanderer eingefunden und wurden belohnt: Kein Regen!
Ab Masurenring über die Straße Fuchsberg begann die Wanderung durch das NSG.
Nach kurzer Zeit erreichten wir den Mönkeberger See und machten eine kurze Rast
bei einer Sichtschutzwand, die zur Vogelbeobachtung 2009 aufgestellt wurde.
Kurzinfo zum See: Bekannt seit 1709, gehört der See je zur Hälfte der Gemeinde
Mönkebergund der Stadt Kiel. Er wurde die letzten 150 Jahre mehrfach trockengelegt
und als Weideland genutzt. Seit 40 Jahren wieder ein See und seit 2007 ein NSG.
Der See ist sehr flach: wenige Dezimeter Tiefe, max. 2 Meter.
Nach dem Verlassen des NSG ging es über die Mönkeberger Dorfstraße, die Straße
Söhren und über den Masurenring zurück. Und weiter zum Kaffee- und Kuchenziel,
dem "Cafe Mumpitz" im Heikendorfer Weg. Ein uriges, gemütlich eingerichtetes,
empfehlenswertes Cafe. Mit Kuchen aus dem Weckglas!!
Die nächste Wanderung ist am Mittwoch, dem 29. Januar 2020!
Aber vorher ist noch ein weihnachtliches Treffen in Arbeit.
Sonst bis zum nächsten Wandern 2020 in alter Frische.
Horst Prange
Wanderung im Oktober 2019
Am 30. Oktober hatten wir uns bei schönem, aber kühlem Herbstwetter an
der Andreaskirche in Wellingdorf versammelt und starteten mit 17 Wanderern
in Pkws Richtung Klosterforst Preetz, wo wir auf dem Parkplatz Reuterkoppel
die Autos abstellten und den Weg in den Forst nahmen. Wir überquerten die
Bahnstrecke Preetz – Kiel und betraten dann den Preetzer Klosterforst,
einen Wald mit herrlichem Buchenbestand, durchsetzt mit einigen Fichten.
Wir marschierten auf gutem, ein wenig matschigem Weg parallel zur Bahnstrecke
Richtung Preetz und kamen zügig voran. Das sonnige Wetter und die Natur in
ihren herbstlichen Farben beflügelten so manches interessante Gespräch unter
den Wanderern, die sich einige Male Zeit zu einer kurzen Rast nahmen, um
die durch die lichten Blätter scheinende Sonne zu genießen.
Wir sichteten sogar einige Pilzkolonien in recht gutem Zustand,
deren Namen wir aber nicht kannten.
An der nächsten Weggabelung bogen wir in Richtung B76 ab und überquerten zum
zweiten Mal die Bahnstrecke Kiel - Preetz. Kurz vor Erreichen der Bundesstraße
schlugen wir den Weg in Richtung Parkplatz Reuterkoppel ein, den wir nach ca.
5 Kilometern gelungener Wanderung erreichten.
Im Auto ging es zum Hotel Rosenheim in Raisdorf, wo wir im Wintergarten
bei geselligem Beisammensein Kaffee und Kuchen verzehrten.
Zurück in Wellingdorf waren wir um 16.30 Uhr.
Ute Rosenau, Wanderführerin
Der Wetterbericht war nicht besonders geeignet, um sich zum Wandern einzufinden.
Angesagt: Regenschauer, Gewitter. Beides stimmte Gott sei Dank überhaupt nicht.
Es wurde eine schöne Herbstwanderung. 18 Wanderer begannen in Wendtorf die
Umrundung des großen Naturschutzgebietes.
Der Barsbeker See, früher ein Teil der Ostsee, wurde nach einem großen Hochwasser
an der Ostseeküste vor 150 Jahren durch einen Deich abgetrennt und ist seitdem
ein Binnensee. Vom See, der inzwischen auf ein Fünftel seiner ehemaligen Größe
geschrumpft ist, war nichts mehr zu sehen. Der Restsee war durch große Schilf-Flächen verdeckt.
Auf sehr gut begehbaren Wegen konnte man dieses NSG umrunden durch eine einsame,
schöne, ruhige Landschaft ohne Bebauung. Bis auf zwei Fischreiher waren allerdings
auf der gut sieben Kilometer langen Streckekeine Tiere zu entdecken.
Bei Frau Frahm im Heuhotel in Barsbek wurden wir wieder gut bedient mit
selbstgebackenem leckeren Kuchen.
Insgesamt kann man sagen: Dieses Mal
war es kein Spaziergang sondern wiedereine richtige Wanderung.
Mein Schrittzähler zeigte am Ende der Wanderung an: Es waren 12.100 !! Schritte.
Die nächste Wanderung arrangiert Frau Rosenau. Es soll durch das Projensdorfer
Gehege (zwischen den beiden Hochbrücken gelegen) gehen.
Horst Prange
August 2019
Das Kleinod „Hamburger-Hallig“ im Naturschutzpark Wattenmeer war das
Ziel der Wandergruppe der Andreas-Gemeinde am 28. August. Um 08:30 Uhr
trafen sich 20 Teilnehmer an der Kirche und verteilten sich auf zwei Kleinbusse
und einen PKW. Flott ging die Fahrt über Rendsburg nach Bredstedt. Bald war auch
der Weg zum „Sönke-Nissen- Koog“ gefunden und die Autos konnten auf
dem Parkplatz „Amsinck-Haus“, am Fuße des Seedeichs abgestellt werden.
Von hier aus geht es über den Deich, auf einem 4,1 km langen kombinierten
Fuß- und Fahrweg zum „Hallig-Krog“ am Außenrand der Hamburger-Hallig.
Das Wetter meinte es zu gut mit uns, bei ca. 30° Grad und klarem Himmel
verlangte es vielen das Letzte ab. Vorsichtshalber lieh Heino Hoffmann ein
Fahrrad am Amsinck-Haus, um vielleicht später ein Auto zum „Hallig-Krog“
zu holen.
Auf halben Weg, am „Claus-Jürgen Reitmann-Haus“ auf dem „Schafberg“
wurde erst einmal Pause gemacht. Der kleine Hügel trägt seinen Namen zu Recht,
suchen doch viele Weideschafe hier den kleinsten Schatten. Ehrenamtliche
NABU-Naturschutzwarte aus Hamburg wohnen hier während der Saison und erklären
jedem Interessierten die Flora und Fauna der umliegenden Salzwiesen.
Bemerkenswert ist, dass die Brüder Rudolf und Arnold Amsinck 1624 die Deichrechte
erwarben und zu Ehren ihrer Heimatstadt „Hamburger-Hallig“ nannten.
So erfuhren wir auch unter anderem, dass zur Zeit die besondere Aufmerksamkeit
den „Säbelschnäblern“ und den „Knutts“ gilt, denn durch
den Klimawandel entstehen immer höhere Wasserstände und zerstören die Gelege.
Auf einem abgegrenzten Gelände erforschen junge Studenten das Pflanzenwachstum
der Salzwiesen unter den neuzeitlich veränderten Bedingungen.
Nach freundlicher Verabschiedung von den NABU-Warten strebten wir dem
„Hallig-Krog“ zu. Hier warteten bereits herrliche Sonnenschirme
auf uns, unter denen sich die ermatteten Wanderer bei Getränken und mancherlei
Lammgerichten wieder aufpäppelten. Die unentwegten gingen anschließend noch an
den Strand und dem Meeressaum. Danach trafen sich alle wieder zum Kaffeetrinken.
Da etliche Wanderer signalisiert hatten, den Rückweg nicht mehr zu schaffen,
wurde ein Auto vom „Amsinck-Haus“ geholt. Die Meisten machten sich
aber doch zu Fuß auf den Rückweg.
Als sich alle wieder bei den Autos eingefunden hatten, ging es auf direktem Weg
nach Kiel zurück. Auf der Rückfahrt durchlebten wir noch einmal diesen
ereignisreichen Tag.
Gerhard Wiese
Fotos: Helmut Wagner
Ziel der Juliwanderung war der östlich des Kellersees gelegene Ukleisee.
Die Anfahrt zur Holsteinischen Schweiz wurde schon durch das Befahren einer
Nebenstrecke über Grebin und Neversfelde zu einem Erlebnis. In Sielbeck,
an der Anlegestelle der „Kellersee-Rundfahrt“ und dem Restaurant
„Uklei-Fährhaus“ begann die Wanderung. Eine leichte Anhöhe musste
als erstes erklommen werden. Nach der ½ stündigen Autofahrt kamen
wir bei feuchter Wärme leicht ins Schwitzen. Auf der Anhöhe wies ein Schild auf
das „Jagdschlösschen am Uklei“ hin. Dieses ehemalige Lusthaus des
Fürstbischofs Friedrich August thront hoch über dem Ukleisee und wird heutzutage
zum Feiern von geschlossenen Gesellschaften der Stadt Eutin genutzt.
Wir nahmen aber den Weg abwärts um auf den Rundweg des Ukleisees zu kommen.
Der Ukleisee ist bekannt für seine rundum bewaldeten Ufer. Nur an einer Stelle
ist eine Plattform ins Wasser gebaut, von der man den gesamten See mit seinen
0,32 Quadratkilometer betrachten kann. Diese Stelle wurde genutzt, um auf
eine Legende des Ukleisees aufmerksam zu machen. Einst versprach ein Ritter
einem Bauernmädchen die Ehe, heiratete aber eine reiche Gräfin. Vor Gram
starb das arme Bauernmädchen. Während der Trauung des treulosen Ritters in
einer Kapelle, die an Stelle des heutigen Sees stand, brach ein starkes Unwetter
los. Dabei ging die Kapelle mit sämtlichen Gästen in den Fluten unter.
An stillen Abenden soll man mitunter die Glocken der Kapelle aus der Tiefe des
Sees hören.
Wir hörten nichts und gingen auf dem gepflegten Wanderweg unter prächtigen
Bäumen weiter. Bei einer kurzen Pause vor einem Unterstand wurde der Blick
zum Himmel frei. Erschreckt stellten wir fest, dass sich eine Gewitterwolke
auf uns zu bewegte. Trotzdem gingen wir ruhigen Schrittes weiter und genossen
den wunderbaren Blick auf den Ukleisee.
Bald war auch der Ausgangspukt, das „Uklei-Fährhaus“, wieder erreicht,
und als alle bei Kaffee und Kuchen saßen, ergoss sich der Regen über den Kellersee.
Trocken konnten wir anschließend wieder nach Hause fahren.
Gerhard Wiese
Nur sieben Teilnehmer hatten sich zur Wanderung eingefunden. Viele ließen sich
wohl wegen der erwarteten Hitze abhalten, aber auf den ausgesuchten Wegen gab
es reichlich Schatten. Neben einer leichten Brise und niedrigeren Temperaturen
als an den Vortage machten das Wandern ganz erträglich.
Start war am Café Krümel, welches letztlich auch unser Ziel sein sollte.
Durch das alte Dorf Elmschenhagen, entlang Dornbusch und über Im Dorfe mit
vielen alten Villen erreichten wir die 1866 errichtete Maria-Magdalenen-Kirche
und folgten dem Verbindungsweg Richtung Wellsee. Wir überquerten den 2012 mit
Schranken ausgebauten Bahnübergang zur Stechwiese und bogen in den Weg am
Steggraben nach links ab. Rechter Hand erblickte man hin und wieder durch
dichtes Schilf und Gehölz den Wellsee. Ein kurzer Links-Rechts-Schwenk brachte
uns auf die Straße Am Wellsee. Am Fliederweg bogen wir ab Richtung Lug ins Land,
ehemals Restaurant, heute Haus der Jugend / Jugendtreff. Auf dem Rönner Weg
ging die Tour allmählich zurück, wir bogen aber bei Haus 29 ab,
unterquerten die Bahnstrecke und folgten dann dem südlich des Krooger Kamp
gelegenen Grüngürtel. Auf schattigem Weg erreichten wir die "Hauptstraße"
des Krooger Kamps, die Franzensbader Straße. Durch Kruppallee und Kiefkamp
trafen wir auf die Elmschenhagener Allee, bogen dort aber bald ab hinein in
den Fritz-Lauritzen-Park. Vorbei am Lisa-Hansen-Haus folgten wir dem Jettkorn
bis zur Dorfstraße. Im Jettkorn bestaunten wir das Gebäude, das mal 1922 als
Elmschenhagener Rathaus errichtet wurde, heute als Kindertagesstätte dient.
Durch den Dornbusch erreichten wir wohlbehalten unser Ziel.
Hier genossen wir bei Kaffee und Kuchen oder Eis den wohlverdienten Abschluss.
Leider gingen die Erinnerungsfotos, zum Beispiel am Bahnübergang Stechwiese
oder an der Ziege im Lauritzenpark gemacht wurden, durch Fehlbedienung verloren.
Heino Hoffmann
Start war auf dem Gelände des Ostseeparks in Schwentinental.
Das Wetter konnte nicht besser sein: Ein Sonne-Wolken-Mix bei angenehmen Temperaturen.
Über den Paradiesweg verließen wir das Gewerbegebiet; ein nicht ganz passender Name
für diesen schlechten Weg.
Vorbei am DRK Schulungszentrum erreichten wir die Straße Brunsberg und das Kieler
Stadtgebiet. Aus dem Brunsberg wurde mit „Grenzübertritt“ die
Werdenfelser Straße.
Die Sonthofener Straße führte uns vorbei an der hoch gelegen Stephanus-Kirche,
über die Bahnlinie Kiel-Lübeck zum langen Zeppelinring und zum Einstieg in die
Nordspitze des herrlichen Waldgebietes „Klosterforst Preetz“.
Den großen Klosterforst haben wir schon auf vielen Touren erwandert, aber diese
Nordspitze war neu. Ein sehr gut begehbarer Wanderweg führte uns eine halbe
Stunde durch den Forst zur Straße Rönner Weg und zu einem interessanten
Naturschutzgebiet, den Krötenteichen. Von einer Aussichtsplattform konnte man
den Blick auf die Teiche und die Vogelwelt genießen.
Endstation der Wanderung war die sehr schöne, gepflegte Anlage der
„Tennisgemeinschaft Raisdorf“, wo wir uns für Kaffee und Kuchen
angemeldet hatten und sehr gut bedient wurden.
Zurück über eine Bahnbrücke wurden die Fahrzeuge erreicht.
Schönen Dank dem Ehepaar Hoffmann, die als „Einheimische“ beim
Vorbereiten der Wanderung sehr geholfen haben.
Länge der Strecke 6 km. Der Pedometer-Schrittzähler zeigte an: 10.200 Schritte.
Horst Prange
Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen starteten wir in vier Pkws,
besetzt mit insgesamt 16 Wanderern, von der Andreaskirche nach Russee,
wo wir auf dem Parkplatz der Kindertageseinrichtung parkten.
Von dort marschierten wir auf schmalem, von Schilf umsäumtem Pfad Richtung
Kuhfurtsau, die wir überquerten. Ein paar Schritte weiter, vorbei am Wildgehege
Hammer, erreichten wir den Eider-Wanderweg, der hier dicht neben der Kuhfurtsau
verläuft, die nach ungefähr einem Kilometer in die an dieser Stelle recht
stattliche Eider mündet. Dort legten wir eine kurze Rast ein.
Vor uns erstreckte sich eine prächtige Flusslandschaft mit Bäumen in ihrem
ersten Grün und Wiesen, die einen schön anzusehenden Kontrast zum gelben
Löwenzahn bildeten.
Das für die Jahreszeit sehr warme und sonnige Wetter verbreitete gute Laune
und regte zu manchem Gespräch untereinander an. Auf dem Eider-Wanderweg ging
es weiter Richtung Schulensee; das Eiderbad kam in Sicht. Zu unserer
Überraschung hatte sich die bis dahin gemächlich dahinfließende Eider für
eine kurze Strecke zu einem munter sprudelnden Wildbach gewandelt, bevor
sie wieder ihre gemächliche Fließgeschwindigkeit annahm.
Nun war es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel, dem Bistro Glückspilz an der
Eiderbrücke, wo wir uns draußen auf der Terrasse bei herrlichem Wetter Kaffee
und Kuchen schmecken ließen.
Ute Rosenau
18 Wanderer machten sich direkt von der Andreaskirche auf, um Naturpfade
von Wellingdorf zu erkunden. Gesundheitsbedingt mussten Frau Rosenau und Herr
Prange passen, wir wünschen gute Besserung.
Der Weg führte uns südöstlich unter dem Ostring hindurch zum Rehsenweg und durch
das Kleingärtengelände Kiel-Ellerbek bis zur Rewe/Sky-Zentrale. Dort vorbei und
den Wehdenweg querend führten uns die Pfade hinunter an das südliche Ufer der
Schwentine. Nach einem Linksschwenk gelangten wir an die Fußgängerbrücke,
die hinüber nach Oppendorf führt. Auf der Hälfte der Brücke machten wir eine
Erholungspause, die auch der Verzögerung diente, um nicht zu früh beim
Kaffeelokal einzutreffen.
Zurück auf unseren Weg am Flussufer entlang unterquerten wir die Eisenbahnbrücke
und weiter ging es bis zur alten Schwentinebrücke bei der ehemaligen Endstation
der Straßenbahn Linie 4, dort wo die Flotte der Schwentinetalfahrt beheimatet ist.
Kaffee und Kuchen gab es in einem Lokal auf der anderen Flussseite.
Leider kam es nach dem Verzehr wieder (siehe Wanderung August 2018)
zu kleinen Protesten ob des gefühlt überhöhten Preises für das
„Kaffee-Gedeck“. Zum Teil wurde dann „einzeln abgerechnet“.
Beim Verlassen des Lokals war das bis dahin trockene Wetter auf leichten Regen
umgeschwenkt. So wurde auch dadurch die Märzwanderung 2019, die sich auf gute
5 Kilometer erstreckte, noch ein wenig eingetrübt.
Heino Hoffmann
Ungeahntes Frühlingswetter wurde uns beschert, als wir Preetz auf ruhigen Pfaden
durchstreifen wollten. Start war der Parkplatz nahe dem Preetzer Marktplatz.
Von dort ging’s vorbei an blühenden Krokussen durch den Mühlenaupark an die Alte Schwentine,
die dort Mühlenau oder auch Postau genannt wird. Durch das Auental erreichten wir
bis auf Sichtweite den Postsee. Wir überquerten die Au und schlugen unseren Weg
ruhigen Wohnstraßen folgend in Richtung Bahnhof ein.
Auf der Straße Hinter dem Kirchhof, am Bahnhof vorbei, wählten wir den bahnseitigen
Friedhofsweg bis zum Ausgang am Friedhofsdamm. Auf dem verschlungenen Bäckergang
stießen wir auf die Kührener Straße. Dieser folgten wir bis zum Schützenplatz,
bogen dort ab in den Brunnenweg hinunter zum Kirchsee. Am Seeufer entlang,
anfangs auf einem stabilen Holzsteg, dann an der Südspitze des Sees die
Neue Schwentine querend, die dort vom in der Ferne erkennbaren Lanker See kommt.
Schließlich ging’s entlang dem östlichen Seewanderweg, am Kanucenter und
Campingplatz vorbei zu unserem Ziel, den Preetzer Caféstuben.
Bei dem herrlichen Wetter hatten wir entschieden, unser Kaffeetrinken nach
draußen in den romantischen Garten zu verlegen.
Heino Hoffmann
Mittwoch der 30. Januar, erster Wandertag im Jahr 2019 der Wandergruppe Andreasgemeinde.
Rücksichtnehmend auf eventuelle winterliche Handycaps sah die Planung eine
Wanderung „ums Eck“ vor. (sprich Andreaskirche). 19 wanderfreudige
Teilnehmer, davon drei Neuzugänge, fanden sich am Parkplatz der Andreaskirche ein.
Von dort aus ging es am WTV-Heim vorbei, unterhalb des Ostrings zum Philip-Reis-Weg
in das anliegende Gartengelände. Bei Sonnenschein und leichtem Frost, ließen
sich die Gartenwege gut begehen. Es ging kreuz und quer, bis eine kleine Pforte,
der Zugang zum Ostfriedhof, erreicht war. Bei dem Durchgang über den Friedhof
fiel besonders das Gräberfeld für Kleinkinder und die moderne Art der Gräber,
die Stelen, auf.
Am Ausgang des Friedhofs trafen wir auf die Grenze zwischen Kiel und dem Kreis Plön,
und auch auf den Kieler Rundweg R1. Dieser Weg führte uns über den
„Russenberg“ und zum Wohngebiet „Lütjenburger Straße“,
das ließen wir rechts liegen und folgten dem R1 eine leichte Anhöhe hinauf.
Auf dem Scheitelpunkt verließen wir den R1 um in den Stadtrat-Hahn-Park einzubiegen.
Vorbei an dem neu gestalteten „Bahnhof Ellerbek“ führte der Weg am
Bahndamm entlang. Nach der Unterquerung des Bahndamms und des Ostrings, lag das
Gelände des „Schwanensee-Parks“ vor uns. Im leichten Bogen ging es
zur Hagener-Straße, in deren Verlauf tankten wir noch einmal reichlich Wintersonne.
Kurz darauf war die Andreaskirche nach ca. 5,4 km wieder erreicht.
Hier hatte Frau Rosenau in einem Gemeinderaum der Kirche liebevoll Kaffee und Kuchen
(trotz Mitwanderung) vorbereitet. Dies ist übrigens ein Novum in der Geschichte
der Wandergruppe und alle Teilnehmer waren hellauf begeistert.
Gerd Wiese
Um die Ladezeiten zu verkürzen, finden sich die älteren Wander-Berichte jeweils auf einer Extraseite: