Liebe Wellingdorfer!
Waren Sie schon einmal
…im Domänental in Kronshagen?
…oder auf dem Aschberg in den Hüttener Bergen?
…oder im Naturschutzgebiet Pohnsdorfer Stauung?
Wir waren schon dort.
Wir, die Abteilung „Wandern mit der Andreaskirche“
Jeder, der noch einigermaßen fit ist, kann an den Wanderungen teilnehmen.
Sie dauern ungefähr 1 ½ Stunden.
Anschließend ist in einem Café Kaffee- und Kuchen-Pause.
Info: Horst Prange Tel. 722576
Ein herrlicher Spätherbstnachmittag war uns beschert, als wir unsere Wanderung
am Rastorfer Kreuz begannen. Auf kaum befahrener Schotterstraße, die hier
Teil der „Preetzer Schusteracht“ ausmacht, ging es am Gut Rastorf vorbei.
Etwa 200 Meter in Richtung Rosenfeld standen wir am Gedenkstein für
Christian Emil Reichsgraf zu Rantzau. Weiter im Tal der Schwentine auf
schmalem, aber gut begehbarem Weg erreichten wir die Brücke, die hier den
Rosensee überspannt. Ein kurzes Stück entlang der stark frequentierten B202
führte uns die „oben gelegene“ Straße zurück zum Gut Rastorf und schließlich
zu unserem Ausgangspunkt. Hier trafen die 20 Wanderer auf den
vormittags verhinderten Wanderführer Horst Prange, der uns ins
„Rasthuus an’t Krüz“ begleitete. Dieses Rasthaus ist besonders als
Bikertreff bekannt, überraschte uns aber mit schmackhaftem Kuchen.
So konnten wir uns von den knapp 6 Kilometern gut erholen und gestärkt
die Heimfahrt antreten.
Heino Hoffmann
Für uns Ostuferbewohner liegt dieses Tal am anderen Ende von Kiel und
war deshalb den meisten der 20 Wanderer nicht bekannt.
Wir starteten auf dem Parkplatz der Gaststätte "Forsthaus Wittland" und
erreichten nach kurzer Strecke den Einstieg in das Naherholungsgebiet
Domänental.
Auf einem sehr schön angelegten Wanderweg auf der Ostseite des
interessanten Tales, rechts begleitet vom Sendemast des NDR auf dem Heischberg, ging es
Richtung Norden, bis die ersten Häuser von Ottendorf
in Sicht waren. Von hier aus wanderten wir auf der Westseite zurück Richtung
Hasseldieksdamm. Um den schönen Blick auf den kleinen See im Tal zu
genießen, wurde noch einmal nach der Hälfte des Rückweges die Seite gewechselt,
Wobei die kleine Ottendorfer Au "bezwungen" werden musste.
(siehe Foto).
Diese Au heißt später Kronshagener Au und endet im Kanal.
Für Interessierte: Das Tal ist durch Schmelzwasser eines Gletschers vor
15000 Jahren entstanden.
Nach 1 ½ stressfreien Wanderstunden, das Wetter hatte sich wie
auch vorausgesagt von etwas ungemütlich zu schönem Herbstwetter verändert,
wurde der Forsthaus-Parkplatz wieder erreicht und wir fuhren zum Kaffeetrinken in
das neue Cafe von Fiedler im Russeer Weg. Die Bedienung dort konnte
scheinbar nur bis 17 zählen. Von den angemeldeten 21 Plätzen waren
nur 17 tatsächlich vorhanden. Wir haben es überstanden!
Länge der Strecke: 5,2 km.
Horst Prange
Das war einmal etwas ganz Neues für die Wandergruppe. Erstens, dass es
in die "Berge" ging. Und zweitens das Ziel: Der Aschberg in den
Hüttener Bergen. Ein Ausflugs- und Wandergebiet, das überraschend
viele noch nicht kannten.
Die Anfahrt dauerte etwas länger, als wir es gewohnt sind, aber es hat
sich gelohnt. Das Ehepaar Hoffmann hatte die vorgesehene Strecke, eine
Umrundung des Aschberggipfels, per Fahrrad erkundet. Und so konnte es,
ohne unterwegs Überraschungen zu erleben, losgehen.
Die Wanderung selbst verlief nicht ganz auf dem vorgeschlagenen Weg Nr. 8,
denn an einer Stelle im Gehege Silberbergen sind wir zu früh rechts abgebogen.
So sparten wir etwa einen halben Kilometer an Wegstrecke, vermieden aber auch
gleichzeitig einen Ab- und Aufstieg von rund 15 Metern.
Start der 1 ½–stündigen Wanderung war ein Parkplatz unterhalb der
Gaststätte. Der Wanderweg führte dann immer bergab durch den
Staatsforst Rendsburg/Gehege Silberbergen ins Schoothorster Tal und in
großem Bogen, mal bergauf, mal bergab, um den Berg herum wieder zurück zur Auffahrt zum Aschberg.
Dort stand ich dann mit dem Kleinbus, um eventuell müden Wanderern den
700 m langen Aufstieg zur Gipfelgaststätte zu ersparen. Aber: Ich wurde
nicht gebraucht. Alle waren noch fit. Glückwunsch!
Auf dem Berg lernten wir dann die nagelneue "Globetrotter Lodge"
kennen, machten einen kleinen Abstecher zum Bismarck-Denkmal und
genossen Kaffee und Kuchen in der dazugehörigen Gaststätte "Campfire".
Mit einem Blick vom neuen Aussichtsturm in die, leider, nebelverhangene
Landschaft endete der Ausflug in die Hüttener Berge.
Länge der Wanderstrecke: 4,7 Kilometer.
Horst Prange
Wegen Erneuerung der Eiderbrücke am Fußweg zwischen Achterwehr und Felde musste die Juliwanderung auf August verschoben werden. Auch dieser Termin wackelte noch. Eine Alternativstrecke war vorsichtshalber parat, da hieß es am 25. August 2014 dankenswerter Weise: die Brücke ist abgenommen.
So machten sich 13 Wanderer vom Beckmanns Gasthof aus auf den Weg. Wieder einmal hatten wir Glück mit dem Wetter nach doch einigen verregneten kühlen Tagen. Wer bei der Wanderung im Oktober 2011 bereits dabei war durfte überrascht feststellen, welches tolle Bauwerk anstelle der alten Holzbrücke die Eider heute überspannt (siehe Foto).
Durchs Eidertal vorbei an Langleben und durch die Wälder hinunter zum Westensee zur Felder Badestelle. Hier wurde eine ausgiebige Rast eingelegt (Fotos).
Auf dem abschließenden Teil der Strecke durchquerten wir den Hof Wulfsfelde und erreichten dann entlang abgeernteter Felder und durch Wälder den Ort Felde, wo an der Schule Ehepaar Prange mit Bus und PKW warteten, um die teils doch schon müden Wanderer zurück nach Achterwehr zu fahren und dort den verdienten Abschluss mit Kaffee und Kuchen / Käsebrot zu genießen.
Heino Hoffmann
Um 13.00 Uhr ging es pünktlich los durch den Rehsenweg an
gepflegten Gärten und der Zentrale von Coop bis zum Wehdenweg.
Dann runter an die Schwentine, wo eine Rast an der weißen Brücke gemacht wurde,
um uns mit trinken zu stärken, wo auch das Foto gemacht wurde. Weiter ging es
an der schattigen Schwentine Richtung Wellingdorf.
Um 14.30 Uhr trafen wir im Luna-Café ein, wo wir Kaffee, Kuchen, Waffeln
und Eis geniessen konnten.
Wanderführerin Ute Rosenau
Waren es die zuvor erlebten Schlechtwettertage oder war es die Kieler Woche? An dieser herrlichen Sommertour nahmen lediglich 14 Wanderer teil, drei Teilnehmer waren als „Nur- Autofahrer“ dabei und fanden sich nach einem Plönbesuch am Zielort bei Kaffee und Kuchen mit ein.
Die Wanderung begann in Plön am Parkplatz Fegetasche. Entlang der B76 beim Restaurant Leuchtturm wurde in den Missionsweg abgebogen. Vorbei am Campingplatz Ruhleben und auf Waldwegen das Gut und Altenheim Ruhleben umrundend ging es hinüber zum Vierer See. Entlang üppiger Kornfelder, vorbei an fetten Wiesen, die vielfachen Besuch durch Gänse hatten, führten die Wege manchmal etwas verschlungen auf die Straße Bösdorf – Bosau. Beim Durchstreifen des letzten Waldstücks waren wir vor einem kurzen Regenschauer geschützt. Bosau erreichend empfing uns wieder strahlender Sonnenschein.
Bei Strauers Hotel am See wurden wir mit Kaffee und Torte nett und gut bewirtet. Während des Aufenthaltes bemerkten wir einige Regenschauer, aber nach der Kaffepause ins Freie tretend empfing uns wieder eitel Sonnenschein.
Da wir mit der „Antje“, dem Schiff der Bosau-Fahrt, nach Plön zurück wollten, mussten wir fahrplanbedingt noch eine Stunde überbrücken.
Danach erlebten wir den besonderen Reiz unserer Tour: die kleine Kreuzfahrt. Mit der „Antje“ befuhren wir den größten Binnensee Schleswig-Holsteins. Vorbei an grünen bewaldeten Inseln und an Vogelschutzgebieten. Wir legten noch bei der Prinzeninsel, an der Plöner Marktbrücke und dem Segelzentrum/Bahnhof an und erreichten wieder die Fegetasche.
Für die Statistik: Streckenlänge 7043 Meter, Wanderdauer ca. 2 Stunden.
Ab Parkplatz "Vogelsang" an der B76 hinter Raisdorf ging es in den Klosterforst
Richtung Preetz. Über gut begehbare Wanderwege durch den Laubwald wurde die B76
wieder in Höhe der Weinberg-Siedlung erreicht. Die einzige Stelle, an der man
die viel befahrene Bundesstraße an einer Ampel überqueren kann.
Vorbei an der kleinen Siedlung, sie ist übrigens ein Stadtteil von
Schwentinental, wurde der Wanderweg Kiel-Preetz (gehört zur
Schusteracht)
erreicht und mit dem Blick in das Tal der Schwentine auch der Endpunkt der
Wanderung. Zurück lernten die 16 Wanderer die Siedlung bei einem Rundgang
noch besser kennen, bevor es durch den Wald wieder zurück zu den Fahrzeugen
ging. In der bekannten Gaststätte "Rosenheim" war dann Kaffee-, Kuchen- und
Käsebrotpause.
Diese Wanderung hatte das Ehepaar Rathsack gut ausgearbeitet und geführt.
Wanderfreund Heino Hoffmann konnte mit etwas ganz Besonderem aufwarten:
Einem GPS-Routenlogger. Der hat folgendes errechnet:
Streckenlänge: 7,25 km, Wanderdauer: 1 Std. 59 Min.
Durchschnittliche Wandergeschwindigkeit: 4,28 km/h.
Horst Prange.
Der Forst ist kein unbekanntes Ziel für die Wanderer der Andreas-Kirche.
Von vielen Punkten aus haben wir ihn schon durchwandert, im Sommer wie im
Winter. Besonders schön ist so ein Laubwald im Frühling. Und bei Sonnenschein,
wie am Mittwoch. Start war für neunzehn Wanderfreunde die Pohnsdorfer Stauung
zwischen Honigsee und Preetz. Ein kurzes Stück ging es entlang des
Naturschutzgebietes, dann begann der Waldrundgang an der Südspitze des
Klosterforstes. Auf gut begehbaren Wegen, vom Ehepaar Hoffmann geführt und in
der Vorbereitung dieses Wandertages ausführlich getestet, ging es gut eine
Stunde durch den Forst. Zurück an der Stauung war der Rundgang beendet.
Hier steht seit kurzem eine große Bank-Tisch-Kombination für die Besucher,
den sieben Wanderfreunde für eine Pause nutzten. Der Rest der Gruppe wanderte
einen halben Kilometer weiter zu der bekannten Aussichtshütte des NABU;
wir hatten sie schon im September letzten Jahres kennengelernt.
Zurück zu den Fahrzeugen erreichten wir über eine sehr schmale kurvenreiche
Landstraße durch eine schöne Landschaft, vorbei am Forsthaus Rönnerholz, das
Bauernhof-Cafe "Thomsens Peerstall" in Rönne; Dort gab es wieder von der
Bäuerin selbst gebackenen schmackhaften Kuchen.
Horst Prange
Wie geplant, ging es im März an den Nord-Ostsee-Kanal, dieses Mal im Bereich
Rendsburg.
Die interessante Tour begann an der Kanalfähre Schacht-Audorf und führte
dann auf einem Wanderweg am Südufer des Kanals entlang immer in Richtung
Hochbrücke bis zur Schwebefähre. Nach dem Übersetzen mit diesem wohl einmaligen
Verkehrsmittel erwartete uns das Brückencafe mit der Schiffsbegrüßungsanlage
zur verdienten Kaffee- und Kuchenpause.
Da ein Wanderweg auf der Nordseite des Kanals nicht besteht, ging es auf dem
gleichen Weg wieder zurück zum Parkplatz in Schacht-Audorf.
Nachdem wir bei der Abfahrt in Kiel einen kräftigen Guss erlebten
(und schon Schlimmes erwarteten für den Tag!), war in Rendsburg überwiegend
schönes Wanderwetter. Besonders erlebnisreich war die Tour durch den starken
Schiffsverkehr auf dem Kanal. Ein Höhepunkt war die Vorbeifahrt des
norwegischen Segel-Schulschiffes
"Christian Radich".
Von der Länge der Strecke gesehen, ungefähr 6 Kilometer, war es wohl für
die meisten der 28 Teilnehmer (so viel wie noch nie) mehr ein längerer
Spaziergang als eine Wanderung.Die nächste Tour am 30. April durch den
dann bestimmt schon etwas frühlings-grünen Klosterforst wird wieder wie
gewohnt 8 Kilometer lang.
Horst Prange
Eine ganz neue Strecke erwartete 22 Wanderer an diesem Tag. Start war auf
dem Famila-Parkplatz in Neumeimersdorf. Von dort ging es in Richtung
"Alt"-Meimersdorf vorbei an vielen Neubaugebieten. Es wird nicht mehr lange
dauern, dann sind die beiden Stadtteile zusammengewachsen. Durch das alte,
noch sehr dörfliche Meimersdorf vorbei am Dorfteich ging es über den
Meimersdorfer Weg Richtung B4/Hamburger Chaussee. Kurt hinter der Brücke
über die Eisenbahnlinie Kiel-NMS wurde dann die Nebenstraße Meimersdorfer
Moor erreicht und der Rückweg Richtung Kronsburg angetreten.
Kaffee und Kuchen gab es in der Bäckerei Rönnau.
Streckenlänge: bis Karlsburg 6 km. Für einige Wanderer, die noch von
Karlsburg bis zum Bäcker weiter wanderten, waren es 7,6 km.
Vom Winter keine Spur: Temperatur 12 Grad!
Horst Prange
Es ist immer wieder schön, entlang der Förde zu wandern. An dieser ersten
Wanderung im Jahre 2014 ging es ab Strand Dietrichsdorf Richtung Norden.
Es wehte zwar ein steifer Wind, aber für eine Winterwanderung war das Wetter
bestens. Über Mönkeberg und Kitzeberg wurde nach ca. 6 Kilometern in
Heikendorf das gemütliche Kaffee-und Kuchenziel "Galerie-Cafe" erreicht.
Horst Prange
Um die Ladezeiten zu verkürzen, finden sich die älteren Wander-Berichte jeweils auf einer Extraseite: