Bild: Wetterfahne

Andreasgemeinde Kiel-Wellingdorf

Wandern mit der Andreaskirche (2015)


Liebe Wellingdorfer!
Waren Sie schon einmal
…im Heischer Tal bei Schilksee?
…auf Gut Ludwigsburg an der Eckernförder Bucht?
…im Tiergehege Hasseldieksdamm?
Wir waren schon dort.
Wir, die Abteilung „Wandern mit der Andreaskirche“
Jeder, der noch einigermaßen fit ist, kann an den Wanderungen teilnehmen.
Sie dauern ungefähr 1 ½ Stunden.
Anschließend ist in einem Café Kaffee- und Kuchen-Pause.

Info: Horst Prange Tel. 722576


5. Dezember 2015 Schloss Ascheberg / Stocksee

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Das Wanderangebot der Andreaskirche hat Jubiläum. Seit 1990, also nun seit 25 Jahren, wird regelmäßig einmal im Monat im Bereich Kiel und Umgebung gewandert.
An einem schönen Herbsttag stand eine Jubiläums-Fahrt mit einem Bus in die Holsteinische Schweiz auf dem Plan. Mit zwei Zielen: Einmal das "Schloss Ascheberg" und danach der Weihnachtsmarkt auf Gut Stockseehof.
Im ehemaligen Herrenhaus des Ascheberger Gutes, "Schloss Ascheberg" genannt, hatte die Kirche alle 15 Wanderer zum Mittagessen eingeladen. Der Leiter der jetzt im Haus befindlichen Jugendfreizeitstätte, Herr Keil, informierte uns über die Geschichte des Gebäudes und führte uns durch die Räumlichkeiten.
Danach ging die Fahrt weiter zum nicht weit entfernten Stockseehof, wo ein 2 ½ stündiger Aufenthalt auf dem sehr schönen Weihnachtsmarkt diesen besonderen Tag abrundete.

Horst Prange


November 2015: Spaziergang durch Kieler Parks

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Geplant war eine Wanderung durch das Kaltenhofer Moor. Aber nach vielen Regentagen wurde umgestellt: Wir bleiben lieber in Kiel auf sicheren Wegen. In gemütlichem Spaziergängertempo durchquerten 10 Wanderer das Düsternbrooker Gehölz und den Diederichsen-Park, um dann im "Parkcafe Forstbaumschule" die Kuchen- bzw. Käsepause einzulegen.
Die Wettervorhersage "Sonne" hatte sich nicht bestätigt, aber Regen blieb auch aus. Es war angenehmes Herbstwetter. Eine Rückwanderung zu den im Niemannsweg abgestellten Fahrzeugen beendete den letzten Wandertag in diesem Jahr.

Horst Prange


28. Oktober 2015: Die Landschaft südlich von Schönkirchen

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Auf das Wetter ist immer wieder Verlass. An diesem sonnigen Herbsttag machten 22 Wanderer ab Dorfteich Schönkirchen eine Rundwanderung durch die sehr abwechslungsreiche Landschaft zwischen Schönkirchen und der Schwentine. Durch die Siedlung Oppendorf wandernd, wurde nach einer Stunde die Schwentine nahe der weißen Brücke erreicht. Ein idealer Punkt für eine erste Rast. Vorbei an Gut Oppendorf durch eine offene hügelige Landschaft wurde das wunderschön herbstliche Großholz, ein Laubwald, angesteuert. Die 3/4-stündige Wanderung durch den Wald war dann ein schöner Abschluss, bevor das Ziel, das Dorfteich-Café in Schönkirchen, erreicht wurde.

Die Wirtin hatte schlechte Laune, der Kuchen schmeckte.

Die Wanderstrecke, erarbeitet vom neuen Wanderfreund Gerd Wiese, war in diesem Verlauf neu für uns, obwohl der Bereich schon oft durchwandert wurde. Wanderfreund Heino Hoffmann errechnete für die Strecke 7,8 Kilometer. Gebraucht haben wir dafür ca. 2½ Stunden.

Horst Prange


30.September: Kanalwanderung

Auf der Nordseite des Nord-Ostsee-Kanals kann man besonders schön wandern: 21 Wanderfreunde genossen den hochsommerlichen Tag immer in der Sonne auf der Strecke zwischen der Fähre Landwehr und dem zwischen den beiden Hochbrücken liegenden Restaurant "Kanalfeuer".
Allerdings war die Länge der Wanderstrecke, ausgemessen 8 ½ Kilometer, doch etwas zu lang. Da man sich auf diesem Weg nicht verlaufen kann, zog sich die Gruppe extrem auseinander und als die ersten das Restaurant erreichten, waren die letzten noch ein Kilometer zurück.
Nach dem Abschluss-Kaffee auf der Kanalfeuer-Terrasse mussten dann die Fahrzeuge über eine komplizierte Strecke aus Landwehr geholt werden.
Ein etwas umständlicher Wandertag, aber das schöne Wetter und das sehr schön gelegene Restaurant haben (hoffentlich!) für alles entschädigt. Die nächste Wanderung soll wieder ein Rundkurs werden. Und etwas kürzer! Info folgt.

Horst Prange


26. August 2015: Preetz: Vom Lanker See zum Kirchsee

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Eigentlich sollte es vom Lanker See zum Kührener Teich gehen. Aber dann ging es in die entgegengesetzte Richtung: Zum Kirchsee.
Die Strecke Richtung Kühren war, nach einem Test durch Ehepaar Hoffmann, nicht unbedingt empfehlenswert.
Der Wetterbericht erwies sich als falsch. Statt Regen Sonnenschein und gute 20 Grad. 16 Wanderer hatten nichts dagegen!
Start und Ziel war das neue Bistro an der Badestelle am Lanker See in Preetz. Ganz gemütlich wanderten wir dann am Ostufer des Kirchsees entlang, um dann über die Alte Schwentine (Bild) die Lange Brückstraße und die Preetzer "City" zu erreichen. Über den Marktplatz, vorbei an der Preetzer Kirche, wurde der Kirchsee wieder angesteuert, und nach 1 ½ Stunden das Cafe am Lanker See erreicht. Mit Blick auf den See gab es dann den geselligen Abschluss des "Spaziergangs".

Fazit: Der Lanker See ist immer "eine Reise" wert. Das Bistro mit gutem Angebot, die schöne Aussicht über den See und die NABU-Station am Strand mit freundlichen Mitarbeitern.

Horst Prange


5. August 2015: Im Heischer Tal

Bild: Das Heischer Tal
Bild: Am Dorfteich in Kiel-Prieß
Bild: Fjordpferde

Das Verschieben der Wanderung vom 29. Juli (schlechtes Wetter) auf den 5. August hatte sich gelohnt. Ein wurde traumhaft schöner Wandertag.
Start der Wanderung war ein Parkplatz an der Fördestraße am Stadtrand von Friedrichsort. Von dort aus ging es unter einer Talbrücke hindurch direkt in das Landschafts­schutzgebiet Heischer Tal. Am Rande des Tales entlang wandernd gab es immer wieder sehr schöne Ausblicke in die Landschaft. Auffallend waren viele hellfarbene Pferde (Falben) auf den Wiesen. Auf dem danach erreichten Gestüt Dreilinden wurden wir aufgeklärt: Es handelt sich um die norwegische Ponyrasse Fjordpferde, die auf dem Gestüt gezüchtet werden.
Von Dreilinden ging die Wanderung weiter Richtung Gut Seekamp und über einen schmalen Wanderweg in den noch dörflich geprägten Ortsteil Kiel-Pries mit kurzem Stopp am Dorfteich.
Von dort aus wurde dann in kurzer Zeit wieder der Parkplatz an der Fördestraße erreicht.
Insgesamt waren wir gut zwei Stunden unterwegs, geschätzte 6,5 Kilometer. Das Café "Panorama 26" am Schilkseer Strand hatte für uns 18 Plätze auf der Terrasse freigehalten. Mit schönem Ausblick über Strand und Förde.

Horst Prange


Juni 2015: In das Obere Eidertal

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Zwischen Flintbek, Bordesholm, der B4 (jetzt L318) und der Bahn Kiel-NMS liegt das Obere Eidertal. Das nicht schön angekündigte Wetter ließ viele Wanderfreunde zu Hause bleiben. Aber bis auf kurzzeitig etwas Nieselregen wurden 12 Wanderer mit guten Bedingungen belohnt.

Start war ein Waldparkplatz Nähe Restaurant "Auerhahn". Das Ehepaar Rathsack führte die Gruppe zuerst nach Schmalstede durch eine sehr hügelige schöne Landschaft. Ins Auge fielen im Gebiet Schmalstede viele große Kieswerke. Nach Überquerung der Eider ging es dann auf der Ostseite des Tales wieder Richtung Norden. Sehr oft hatten wir Sicht auf das breite Eidertal, beweidet von Heck-Rindern und Konik-Pferden. Viele interessante Schilder am Wegesrand gaben Hinweise auf die Flora.

Nach Überquerung der Eider auf der 150 Jahre alten blauen Eisenbrücke Nähe Techelsdorf wurde der Parkplatz nach 2 ½ Stunden wandern wieder erreicht. Im "Bärenkrug" in Molfsee war die Kaffeetafel für uns gedeckt.

Horst Prange


Mai 2015: Gut Ludwigsburg an der Ostsee

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Ein interessanter Bericht in den KN brachte die Idee, das Gut als Wanderziel aufzunehmen.
Wegen der etwas längeren Anfahrt starteten wir bereits um 12.30 Uhr. Über Gettorf, Eckernförde, Barkelsby und Loose erreichten wir nach einer 3/4 Stunde den Startpunkt einer schönen Wanderung: Ein Hünengrab aus der Jungsteinzeit, 4500 Jahre alt, in der Nähe von Karlsminde. Mit Parkplatz für unserer vier Fahrzeuge! Nach Umrundung dieses archäologischen Denkmals war Start für 21 Wanderer. Wie immer waren die Damen in der Mehrzahl: Verhältnis 16:5. Wir erreichten und durchquerten Karlsminde und kamen kurze Zeit später bei einem Campingplatz an die Küste. An der Eckernförder Bucht entlang wandernd wurde der "Campingplatz Ludwigsburg" angesteuert. Wir verließen dort die Bucht und erreichten nach 30 Minuten das Wanderziel: Das Gut Ludwigsburg. Das Gut, ein ehemaliges Wasserschloß aus dem 14. Jahrhundert, ist für Besucher weitgehend zugänglich und lebt von Landwirtschaft, Pferdezucht und touristischen Angeboten.
Die Wandergruppe brauchte aber nach zwei Stunden wandern erst einmal eine Pause und da war das nächste Ziel klar: Das Hofcafé. Eine interessante, gut einstündige Führung durch das Herrenhaus durch Herrn Carl, den Gutsbesitzer, beendete den Besuch. Zum Wetter: Besser ging es nicht. Sonne, Wolken, kein Regen. Zurück in Kiel gegen 19 Uhr.

Horst Prange


April 2015: Der Bordesholmer See

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Es hat sich wieder bestätigt: Wenn die Andreaskirche Wandertag hat, ist schönes Wetter. So wie am letzten April-Mittwoch. Die etwas längere Anreise, hin und zurück eine Stunde, hat sich gelohnt. Der Bordesholmer See ist von einem sehr schön angelegten Wanderweg umgeben. Wald, See und Wiesen: Eine vielseitige Landschaft, so richtig zum erwandern. Wir hatten den See schon einmal umrundet, aber das liegt Jahre zurück. Damals war es links herum, dieses Mal rechts herum.
Start und Ende dieser Tour war ein Parkplatz gegenüber dem kleinen "See-Cafe" in Bordesholm. Das Cafe war dann auch für uns 21 Wanderer nach 2 Stunden geruhsamer See-Umrundung zuständig für den Abschluss-Kaffee und Kuchen.
Überraschend war, dass die ersten Enten und Gänse schon mit ihrer Kinderschar am bzw. auf dem See zu sehen waren: Einmal vier Junge, einmal fünfzehn. Genauso überraschte (siehe Bild) ein riesiger bunter Pilz auf einem abgestorbenem Baumstamm.
Ein gelungener Wandertag. Wenn das Wetter wieder mitspielt, ist für die Mai-Wanderung ein Ziel an der Eckernförder Bucht vorgesehen: Das Gut Ludwigsburg. Eine genaue Info folgt rechtzeitig.
Im Juni geht es ab Gaststätte Auerhahn ins Eidertal.
Ein Dank noch an das Ehepaar Hoffmann für die Ausarbeitung der Bordesholm-Wanderung.

Horst Prange


März '15: Raisdorf-Neuwühren-Raisdorf

Bei für den März idealem Wetter, 11 Grad, regenfrei, machten sich zwanzig Wanderfreunde auf den Weg zu einem schönen Rundgang durch das Gebiet westlich von Raisdorf. Gestartet wurde ab dem Seniorenheim St. Anna. Ein neuer Wanderweg führt parallel zur Bahnlinie Kiel-Lübeck bis zum Klosterforst und auf gut begehbaren Waldwegen wurde nach einer ¾ Stunde das nächste Ziel, das Dorf Neuwühren, erreicht. Dieses Dorf (400 Einwohner) besteht nur aus den Gütern Neuwühren 1, 2 und 3 und ist bekannt durch die Waldkapelle "Zum ewigen Troste".
Ab Gut Neuwühren 3 führt dann eine Straße zurück nach Raisdorf. Allerdings über hochgelegene freie Felder ohne Hecken und Bäume, sodass bei kräftigem Ostwind zu spüren war: Es ist noch Winter. Aber dafür gab es eine sehr schöne weite Sicht auf Raisdorf.
Nach insgesamt 1 ¾ Stunden Wanderzeit erwartete uns dann Im Seniorenheim St. Anna der bestellte Kuchen bzw. das Käsebrot. Positiv: Kaffee satt + Kuchen nur 3.45 €.
Fazit: Wir waren schon um 15 Uhr zurück, Die Strecke hätte ruhig 30 Minuten länger sein können.

Horst Prange


25. Februar 2015: Die Russeer Seen

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Unsere geplante Wanderung von Gut Knoop zur Rathmannsdorfer Schleuse musste ausfallen: Der Wanderweg am Eider-Kanal war wegen Baumfällarbeiten gesperrt. Dafür ging es in das Naherholungsgebiet südlich Hassee/Russee.
Ab Rendsburger Landstraße in Höhe der Sportplätze ging es nach Süden auf den Wanderweg um den Vorderen Russee. Der See gehört zu einer Seenkette aus Drachensee, Vorderem und Hinterem Russee und Ihlsee. Auf einem sehr schön angelegten Weg war immer rechts der Russee zu sehen, auf der linken Seite lag , ab und zu sichtbar, der Stadtteil Hammer.
Nach dem Verlassen des See's erreichten wir nach einer Waldwanderung eine Brücke (siehe Foto) über die Kuhfurtsau, einen Bach, der aus dem Drachensee kommend (da heißt er noch Speckenbeker Au) den Vorderen Russee durchquert und wenige Kilometer weiter in die Eider fließt.
Von dem Hinteren Russee, den wir nun erreichten, war nichts mehr zu sehen außer Schilfflächen, Weidengebüschen und Moor Der See ist vollständig verlandet. (siehe Foto).
Auf verschlungenen Wegen durch eine gepflegte Siedlung in Russee wandernd wurden die in der Straße Strucksdiek abgestellten Fahrzeuge erreicht und auf einer Fahrt durch Hammer der "Eiderkrug" an der Hamburger Chaussee.
Mit Blick auf den Schulensee gab es für die Wandergruppe (26 Personen) die verdiente Tasse Kaffee. Aus Anlass des Jubiläums "50 Jahre Andreaskirche" hatte unsere Kirche zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Schönen Dank an den Kirchengemeinderat und Pastorin Laudan.
Die Wanderung dauerte genau zwei Stunden. Länge der Strecke: 6 Kilometer. Es wurde also dass, was es sein soll: Ein gemütlicher, interessanter, langer Spaziergang. Und nach den 3,7 Kilometern im Januar (im Wildgehege) eine Steigerung um fast 100%!.
Horst Prange


Januar 2015: Zu den Auerochsen und Bisons

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Zur ersten Wanderung im neuen Jahr fanden sich 13 mutige Wanderer ein; denn besonders schönes Wetter war nicht angesagt. 90% Regenwahrscheinlichkeit! Aber es fing erst an zu regnen, als die Wanderung beendet war und wir das Cafe verließen. Glück gehabt!
Ziel dieses ersten Ausfluges war das Tiergehege in Kiel-Hasseldieksdamm.
Gestartet wurde im Russeer Weg. Nach der Durchquerung des Wäldchens Hofholz wurde der Einstieg ins Gehege an der Melsdorfer Straße erreicht. Diese 13 Hektar große Grünflächenniederung beherbergt Sikawild, Auerochsen, Bisons, Wisente und Kamerunschafe. Nach Umrundung und Durchquerung des Geheges mit vielen Pausen zum Beobachten der Tiere auf (meistens) gut begehbaren Wegen war anschließend das Stadtteilcafe der AWO in der Vaasastraße das Kaffee- und Kuchenziel.
Gewandert sind wir nicht einmal 4 Kilometer. Gebraucht haben wir für diese Strecke 1¼ Stunden. Eigentlich zu wenig für einen Wandertag. Aber in Anbetracht der Wetteraussichten wurde sie nicht zu lang geplant. Alternativ war schon für den Fall eines Dauerregens der Botanische Garten vorgesehen.
Die nächste Wanderung findet statt im Rahmen der Feierlichkeiten "50 Jahre Andreas-Kirche". Wie geplant am 25. Februar. Eingeladen sind alle Interessierten, zu einem "Schnupper-Wandern" bei uns mitzumachen. Mal sehen, ob einer zum Schnuppern kommt.
Gewandert wird dann ab Kanal über Gut Knoop zum Alten Eiderkanal. Kuchenziel: Das Restaurant Schleusengarten. Diese schöne Tour haben wir schon einmal vor Jahren gemacht.

Horst Prange



Um die Ladezeiten zu verkürzen, finden sich die älteren Wander-Berichte jeweils auf einer Extraseite:


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