Liebe Wanderfreunde,
wenn Sie gerne wandern und bloß noch keine Wandergruppe gefunden haben, kommen Sie gerne zu uns:
Zur Wandergruppe der Andreaskirche.
Einmal im Monat, am letzten Mittwoch, sind wir von 13 bis ca. 17 Uhr unterwegs im Bereich Kiel und Umgebung.
Jeder, der noch acht Kilometer bzw. zwei Stunden schafft, ist herzlich willkommen.
Infos im Schaukasten oder hier auf der Homepage.
Die nächste Wanderung ist voraussichtlich ...
29. September 2021
Raisdorf ist hauptsächlich durch den „Ostseepark“ und den „Schwentinepark“ bekannt.
13 Wanderer sollten ein anderes Raisdorf kennenlernen. Die Strecke begann am Schwimmbad, verlief durch ein Kleingartengelände in Richtung B 76.
Der Beginn war etwas mühsam, ist der Anstieg zur Brücke über die B 76 doch mit einiger Mühe zu überwinden.
Am Bahnhof vorbei durch den „Kaffeebohnenstieg“ zum alten Zentrum „Im Dorfe“ war der Wanderweg um den „Klostersee“ bald erreicht.
Der See, eingebettet in einem wunderschönen Naturidyll, lud zu einer Betrachtungspause ein.
Ein Fußweg, entlang der Eisenbahnverbindung Kiel-Preetz führt zum Klosterforst und weiter zur Siedlung „Vogelsang“. Über die „Preetzer Straße“ begann der Rückweg.
Später durch zwei Unterführungen, der B 76 und der B 202, von jeglichem Autoverkehr getrennt, ließ sich der Rest der 5,3 km langen Wanderung in aller Ruhe abschließen.
Bei Kaffee und Apfelkuchen (Früchte frisch aus biologischem Anbau) und intensivem Geplauder klang ein Wandernachmittag harmonisch aus.
Gerhard Wiese
PS: Die anfangs gefürchtete Teilnehmerzahl „13“ hatte sich wettermäßig als Glückszahl erwiesen.
Nach wunderschönem Wanderwetter ergoss sich der Regen und der Tornado erst als alle zu Hause waren.
25. August 2021
Trotz trüber Wetterbedingungen machten sich 14 Wanderbegeisterte auf, um das nördliche Preetz zu umrunden. Hinter dem Ortseingang bei der
Nordoel-Tankstelle wurden die Autos geparkt. Von da durchstreiften wir einen unscheinbaren Trampelpfad hinab zur Rastorfer Straße. Die Preetzer Kläranlage
umrundend überquerten wir die Schwentine. Flussauf führte der Wanderweg uns soweit, bis der Weg talauf auf die Wakendorfer Straße führte. Richtung Innenstadt
bogen wir über einen Treppenstieg ab zurück zur Schwentine, überquerten sie zum Westufer und erreichten die Stelle, wo die Alte Schwentine in die uns
bekannte Schwentine mündet. Dieser Flusslauf hat in der Stadt auch die Namen Postau und Mühlenau. Daran entlang, über die Klosterstraße / Schwentinestraße,
durch den Garnkorb-Parkplatz zum Mühlenaupark. Durch den schmalen Wald entlang der Postau erreichten wir den Postsee, Teil der Alten Schwentine, die aus
der Umgebung von Bonhöved entspringt.
An der Preetzer Schwimmhalle hatte der Versuch, zu Kaffee und Kuchen zu kommen, keinen Erfolg – geschlossen. Dem letzten Stück Wegs am Postsee entlang
überquerten wir die Pohnsdorfer Straße. Hier bogen wir nicht rechts, sondern versehentlich links ab. Dadurch verfehlten wir den Glinskoppelpark und machten
einen kleinen Umweg über Könisberger und Sudeten-Straße. Dann war es nur noch ein kurzer Anstieg zur Kieler Straße, wo nach 6,1 km Wanderung unsere
Autos zum Heimweg auf uns warteten.
Das übliche Glück mit unserem Wetter hatte uns etwas im Stich gelassen, denn die Sonne hielt sich total versteckt. Positiv war aber, dass es nicht regnete
und nur hin und wieder ein leichtes Nieseln zu spüren war.
Leider fiel diesmal der abschließende Cafébesuch aus, wir waren aber dankbar, dass sich entgegen einiger Vorhersagen das Regenwetter zurückgehalten hatte.
So konnten wir dennoch mit vielen neuen Eindrücken den Wandertag beschließen.
Heino Hoffmann
Mit 9 Personen und 3 Privatwagen fuhren wir zum Parkplatz in Heikendorf. Von dort ging es auf Umwegen erst einmal ein Stück an der Straße entlang, weil an der Promenade gebaut wird.
Von der Promenade hatten wir einen schönen Blick über die Förde und auf das rege Strandleben.
Auf dem Fördewanderweg legten wir zwei Trinkpausen ein und erreichten um 15 Uhr Laboe, wo wir ein am Strand gelegenes Eiscafe besuchten.
So kamen wir endlich zu unserem Eis. Mit dem Fördedampfer fuhren wir zurüch nach Heikendorf.
Per Auto ging es nach einer schönen Wanderung bei gutem Wetter zurück zur Andreaskirche in Kiel-Wellingdorf.
Ute Rosenau, Wanderführerin
Am Mittwoch, dem 30. Juni war es wieder soweit, die zweite Wanderung in diesem
Jahr. Bei schönem Wetter wanderten 5 Personen Richtung Klausdorfer Weg durch die
Hangstraße zum Schwanseepark unter dem Ostring durch, an der Bugenhagen Kirche
vorbei in den Stadtrat-Hahn-Park, wo ausgiebig eine Krötenwanderung in
Augenschein genommen wurde. Kurz darauf war auf einer Lichtung Pause angesagt.
Auf dem Rückweg wurde eine andere Route durch den Park gewählt. Anschließend
ließen wir uns den Kaffee und leckeren Kuchen in einem Cafe unter freiem Himmel
schmecken. Wieder mal eine schöne Wanderung.
Peter Lahann
Winzige Kröten, vielleicht 15mm lang, auf der Wanderung. |
Nach coronabedingter langer Pause versuchten wir, mit einer einfachen kurzen Strecke
direkt ab der Andreaskirche startend wieder fit zu werden. Die geplanten Wege durch
Gartengelände und entlang der Schwentine hatten längere Regenzeiten unpassierbar
gemacht, so wichen wir auf die Folgewanderung nach Dietrichsdorf aus.
Die sollte auch nicht schwierig werden, möglichst auch ohne große Steigungen.
So trafen sich dann trotz Regenvorhersagen immerhin neun gut ausgerüstete Wanderer
und zogen los gen Norden. Auf der alten Schwentinebrücke wurde nach kurzer Befragung
beschlossen, wir werden doch etwas weiter und zudem steilere Wege schaffen; bogen
deshalb hinter der „Alten Mühle“ links ab entlang der Schwentine.
Hinauf zum Heikendorfer Weg, Ecke Grenzstraße gab es einige Erläuterungen zu den
Entwicklungen der Orte Neumühlen und Dietrichsdorf, die als Neumühlen-Dietrichsdorf
1924 zu Kiel eingemeindet wurden. Wir hörten von ehemals bedeutenden ansessigen
Firmen Anschütz und Dr. Hell, und den wichtigen Fortschritten ab 1889 nach
Gründung der Kieler Schiffswerft durch Georg Howaldt.
Im Heikendorfer Weg kamen wir am Café „Mumpitz“ vorbei, einigen noch bekannt von
der November-Wanderung 2019. Rechter Hand bei einem unscheinbaren Einstieg
ging es dann bergauf, fast 40 Höhenmeter mit 170 Treppenstufen, eingerahmt
vom Frühlingsgrün. Aber die Stufen mit angenehmer Höhe von nur rund
20 cm machten keine Mühe. Oben am Ivenspark angekommen, wo uns auch der erste
kleine Regenschauer erwischte, noch ein paar Deutungen zu den Herkünften der
Namen Ivensrings und Ivenspark durch Johann Ivens, ehemaliger Bauernvogt
und Bürgervorsteher.
Der Poggendörper Weg führte uns über den Ostring, danach bogen wir
(wenige Meter zu früh) ab, landeten auf dem Parkplatz eines Ärztezentrums.
Mit Navi-Hilfe wurden wir dann zurück und entlang dem Rektor-Renner-Weg geführt
und landeten schließlich doch auf unserem Gießkannenweg. Ab da war die Sache
wieder einfach: immer weiträumig um den Friedhof dem Specken, dem Ristblick und
dem Steertsraderedder folgend durch viel Grün bis zum Strohredder. Über die
B 502, Schönkirchener Staße, ging es dann wieder treppab, diesmal nur
122 Stufen. Der Scharweg brachte uns wieder zur alten Schwentinebrücke
und nach stolzen 6,2 km zurück zur Andreaskirche. Den eventuell geplanten
Abschluss mit Kaffee ließen wir diesmal wetterbedingt ausfallen.
Den gesundheitsbedingt verhinderten Wanderführern Ute Rosenau und Horst Prange
an dieser Stelle gute Besserung.
Heino Hoffmann
Mit 11 Wanderfreunden machten wir uns auf nach Plön. Ein Herbsttag, an dem
es hoffentlich trocken bleiben sollte. Wir wurden nicht enttäuscht, und während
der Wanderung wurde es mit Hilfe des Sonnenscheins immer sommerlicher.
Start war der große Parkplatz im Plöner Ortsteil Fegetasche. Die ehemalige
Zollstation, an der früher den Reisenden die Taschen leergefegt wurden,
war zum Glück nicht mehr vorhanden. Wir wanderten am Seeufer des Großen Plöner
Sees nach Westen Richtung City. Plön mit seinen knapp 9000 Einwohnern liegt von
malerischen Seen umgeben, bietet den Besuchern romantische Twieten, das Plöner
Schloss und viele Cafés und Boutiquen. Für Auswärtige dürfte auch die Erkundung
des Großen Plöner Sees per Schiff interessant sein. Zur jetzigen Coronazeit
sind die Fahrtrouten aber stark eingeschränkt.
Auf der Wanderung entlang dem Strandweg folgten wir dem Planetenpfad.
Dort kann man am Seeufer maßstabgetreue Modelle unseres Sonnensystems sehen.
Der Beginn mit der Sonne (Maßstab 1 : 2 Milliarden) beginnt beim Plöner Zentrum
an der Anlegestelle Marktbrücke. Wenn auch nicht als direktes Ziel, der äußerste
Planet Neptun am Südende der Prinzeninsel (2,7 km von der Sonne entfernt),
so folgten wir doch weitgehend diesem Pfad.
Beabsichtigt als kleiner Abstecher war der Wanderweg über den Schloßberg
(hier schreibt man Schloss noch mit „ß“).Hier teilte sich die Gruppe,
da die Anstiege für drei Damen etwas zu beschwerlich schienen.
Zur Beschreibung des Schlosses, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen Plöns,
ließen sich ganze Bände füllen. Hier nur erwähnt, es entstand während des
Dreißigjährigen Krieges im Zeitraum von 1633 – 1636. 2002 wurde es letztlich
an die gemeinnützige Fielmann-Akademie verkauft. Nach der Sanierung dient es
seit 2005 zur Ausbildung der Augenoptik.
Die geteilten Wandergruppen trafen sich Ausgangs des Schlossgebietes wieder.
Hier sollte es weiter zur Prinzeninsel gehen. Auf dem Weg dorthin durchquerten
wir den alten Apfelgarten. Über eine Brücke gelangten wir auf die Insel, die
durch künstliche Absenkung im 19. Jahrhundert zur Halbinsel wurde.
Die Prinzeninsel ist ein geschichtsträchtiger Ort - 1910 von Kaiser Wilhelm II
erworben und bis heute im Besitz der Nachfahren. Wegen Renovierung hatte das
„Niedersächsische Bauernhaus“ geschlossen, daher fiel der Abschluss mit Kaffee
und Kuchen unserer 6,4 km langen Wanderung in diesem Lokal aus.
Den Kaffee und Kuchen (in Form von Gebäck) erhielten wir aber während unserer
Fahrt auf dem Mikrokreuzfahrer „Schleswig-Holstein“ vom Anleger Prinzeninsel
zur Fegetasche. So endete ein wunderschöner sommerlicher Herbsttag und wir
konnten mit prallgefüllten Lungen voller frischer Luft die Heimreise antreten.
Heino Hoffmann
Die Planung der Augustwanderung sah vor, in dem „Natur- und Vogelschutzgebiet Weißenhaus“
(nicht Weißenhäuser-Strand) an dem üblichen Mittwoch eine Rundwanderung zu machen.
Doch Sturmtief „Kirsten“ zwang uns aus Sicherheitsgründen, einen Tag später zu wandern.
Absolut kein Nachteil, denn so konnten wir bei herrlichem Wetter die Wanderung durchführen.
Leider betrug die Beteiligung nur 8 Personen.
Die Wanderung begann am Steilufer der Howachter Bucht mit einem Blick über die
aufgewühlte Ostsee. Das Gelände vom „Gut Weißenhaus“, dass über 8 Generationen
der „Grafenfamilie von Platen Hallermund“ gehörte und heute von einem Hamburger
Investor zu dem Hotel „Grand Village Resort & Spa“ umgebaut ist, liegt vollständig
eingezäunt rechter Hand. Zu unserer Überraschung ist es erlaubt, den Hauptweg quer ü
ber das Gutsgelände zu benutzen. Wir nutzten die Möglichkeit und bestaunten ein
gepflegtes Resort mit einem 400 jährigen Park, schnurgeraden Alleen und
frisch renovierten Gebäuden.
Dieser kleine „Umweg“ verlängerte die Wanderung auf ca. 7 km. Vorbei an
einem „Fußball-Golf-Platz“ erreichten wir bald die eigentliche Attraktion,
den „Oldenburger Graben“. Dieser Kanal wurde bereits vor 1200 Jahren von
den Slawen zum Fischfang genutzt und um den Handelsplatz Oldenburg zu erreichen.
Kleine Handelsschiffe ersparten sich den Umweg um Fehmarn, da der Kanal bei Dahme
in der Lübecker Bucht endet. Später überwiegt der Bedarf an landwirtschaftlichen
Flächen und der Kanal wird zur Entwässerung umfunktioniert. Dadurch lag das Land
tiefer wie die Ostsee und Schöpfwerke und ein Randkanal mussten den Höhenunterschied
ausgleichen. Dies geschah alles unter dem Protest der Naturschutzverbände,
die auch nicht verhindern konnten, dass das Vogelschutzgebiet Wesseker See
von einer Wasserski-Übungsanlage abgeschottet ist. Dies alles lässt sich von
einer Aussichtplatzform gut erkennen. Von der anderen Seite der Plattform
blickt man auf das 57 Hektar große Dünennaturschutzgelände
„Weißenhäuser Brök“ (Brök = Bruch). das noch in seinem Ursprung erhalten
geblieben ist. Gut zu erkennen, der Durchfluss des Oldenburger Grabens in
die Ostsee mit einem herrlichen Strand.
Dies Gebiet durchquerten wir, um wieder zu unseren Autos zu kommen, dabei von
einigen Galloway-Rindern argwöhnisch beobachtet. Der Wandertag endete mit
der Einkehr in dem Hofladen „Filippos“ bei Kaffee und Kuchen.
Das sagt schon fast aus, wo gewandert wurde:
Ins geschichtsträchtige Sehestedt und zum Erdbeerhof nach Steinwehr.
Insgesamt nur 10 Wanderfreunde fanden sich ein, um einmal wieder am Kanal zu wandern.
Sehr viele sind wohl wegen der Corona-Gefahr, trotz des schönen Wetters,
lieber zu Hause geblieben. Habe ich auch volles Verständnis für.
Es klappte aber gut: 5 PKW für 10 Personen war ein sichere Sache.
Erster Anlaufpunkt war, wenige Kilometer vor Sehestedt, die gut erhaltene
Schleuse des Eiderkanals bei Kluvensiek. Von 1784 bis 1890 haben hier etwa
300.000 Schiffe den Kanal von Kiel nach Rendsburg bzw. von Rendsburg nach Kiel
befahren.
Mit der Fähre über den Kiel-Kanal gab es in Sehestedt noch das gut erhaltene Denkmal
(erbaut 1822) zur Erinnerung an eine Schlacht im Jahre 1813 zu besichtigen.
Auf der dänischen Seite Soldaten aus Jütland und Holstein.
Angreifer war eine Armee bestehend aus Schweden, Preußen und Russen.
Zurück über den Kanal ging es dann am Kanalufer entlang zum Erdbeerhof,
wo schon ein Zelt für unsere Wandergruppe reserviert war und wir, wie immer,
gut bedient wurden.
Die Rückwanderung führte dann über Feldwege wieder zu den in Sehestedt stehenden
Fahrzeugen.
Die nächste Wanderung geht am 26. August zu drei kleinen Naturschutzgebieten
bei Weissenhaus an der Ostsee. Wanderführer ist Gerd Wiese.
Horst Prange
Bildnachweis:
Denkmal für das Gefecht in Sehestedt - von Nightflyer unter Lizenz CC BY3.0. Originalbild (Wikipedia)
Nach 3 Monaten Zwangspause durch die Corona-Pandemie ging es endlich wieder los.
16 Wanderer machten sich direkt von der Andreaskirche auf, um Naturpfade
im Wellingdorfer Gebiet zu erkunden.
Der Weg führte uns südöstlich unter dem Ostring hindurch zum Rehsenweg und durch
das Kleingartengelände Kiel-Wellingdorf. Dort vorbei und den Wehdenweg querend
führten uns die Pfade hinunter an das südliche Ufer der Schwentine. Nach einem
Linksschwenk gelangten wir an die Fußgängerbrücke, die hinüber nach Oppendorf führt.
Auf der Hälfte der Brücke machten wir eine Erholungspause, die auch der Verzögerung
diente, um nicht zu früh in der Andreaskirche einzutreffen. Wir wanderten insgesamt 5 Kilometer.
Zurück auf unserem Weg am Flussufer entlang unterquerten wir die Eisenbahnbrücke
und weiter ging es bis zur alten Schwentinebrücke bei der ehemaligen Endstation
der Straßenbahn Linie 4, dort wo die Flotte der Schwentinetalfahrt
beheimatet ist.
Anschließend ging es in den Kirchgarten der Andreaskirche, wo Kuchen und Kaffee
schon bereit standen. Käse- und Streuselkuchen wurden von Frau Krümmet gebacken.
Sie waren sehr lecker und schneckten allen sehr gut.
Es war eine sehr schöne Wanderung.
Wanderführerin
Ute Rosenau
Die zweite Wanderung in diesem Jahr führte uns wieder um einen kleinen See.
Nach dem Barsbeker See, dem Mönkeberger See und dem Bordesholmer See stand an
diesem Wander-Mittwoch der kleine Molfsee auf dem Plan.
Im Ort Molfsee durften wir den Parkplatz der Sparkasse benutzen und fanden
über einen kleinen Fußweg die Verbindung zur Dorfstraße.
Beim Erreichen des Sees konnte der Wanderweg direkt am See entlang nicht
genutzt werden: zu feucht.
Wir folgten der Möwenstraße um dann im Ortsteil Streitberg über einen steilen
Abstieg wieder auf den Wanderweg um den See zu treffen. Nach ungefähr
4 Kilometern auf gut begehbaren Wegen erreichten wir wieder das Dorf;
rechts lag der Molfsee, links war der kleine Rammsee zu sehen.
Im Drathenhof war die Wandergruppe dann für Kaffee und Kuchen angemeldet.
Für die nächste Wanderung am 25. März hat Gerd Wiese eine Strecke zwischen
dem Klosterforst und Preetz ausgearbeitet. Am 29. April ist eine
Stadtwanderung zum Rathaus mit Blick vom Rathausturm auf dem Plan.
Horst Prange
Das neue Wanderjahr begann mit einer Umrundung deskleinen Bordesholmer Sees.
Entgegen allen Prognosen wurde es ein Tag ohne Dauerregen und ein für diese
Jahreszeit normales Wetter. Nach einer halben Stunde Anfahrt wurden unsere
Fahrzeuge gegenüber unserem Kaffee/Kuchen-Ziel, dem "See-Cafe", abgestellt
und neunzehn Wanderer starteten die Umrundungdes Sees. Nach gut einer Stunde
erreichten wir die Klosterinsel.
Hier war eine Besichtigung der Klosterkirche mit Führung vereinbart, und wir
wurden auch schon von Herrn Claussen erwartet. Nach einer interessanten Einführung,
neben dem prächtigen Sarkophag der Herzogin Anna von Brandenburg, hatten wir
Zeit für einen Rundgang, bevor die Wanderung fortgesetzt wurde.
Vorbei an dem Rest der berühmten Bordesholmer Linde, einem der ältesten Bäume in
Schleswig-Holstein, gepflanzt 1580. Leider musste die Linde vor zwei Jahren bis
auf 2,5 m gekürzt werden. (Umsturzgefahr). Im Cafe wurde es dann durch uns
ein wenig eng, aber gemütlich.
Länge der Wanderstrecke lt. Frau Rosenau: 5110 m.
Auf der nächsten Wanderung am 26. Februar führt uns Heino Hoffmann in das Gebiet
Dorf und See Molfsee.
Horst Prange
Um die Ladezeiten zu verkürzen, finden sich die älteren Wander-Berichte jeweils auf einer Extraseite: