Liebe Wanderfreunde,
jeden letzten Mittwoch im Monat treffen wir uns um 13 Uhr auf dem Parkplatz Altenteichstraße neben
dem Gemeindehaus zum Start in Kiels Umgebung.
Jeder, der noch einigermaßen fit ist, kann dabei sein. Die Wanderstrecke ist max. 8 km lang.
Die Wanderzeit beträgt höchstens 2 Stunden. Ein Café-Besuch beendet den Nachmittag.
Infos von Horst Prange, Tel. 722576, im Schaukasten oder hier auf der Homepage.
Auf dieser Seite finden Sie die Berichte der Wanderungen, die wir im Jahr 2018 unternommen haben. Die aktuellen Berichte finden Sie auf der Hauptseite.
Eine Weihnachtsfeier der Wandergruppe entfiel im Dezember, dafür gab es einen
Besuch des Historischen Marktes auf dem Gut Bossee. Das viele Jahrhunderte
alte Gut liegt zwischen Westensee und Achterwehrund ist in 45 Minuten
Fahrzeit zu erreichen.Es ist seit ca. 200 Jahren im Besitz der Familie
von Bülow. Ein umfangreiches Rahmenprogramm, Vorführung der Falknerei,
Wildschwein vom offenen Feuer, ein Hofladen: Bossee ist immer einen Besuch wert.
Nach drei Stunden, man hat dann auch alles gesehen, ging es weiter nach
Westenseezum "Gasthaus Westensee". Hier war die Wandergruppe angemeldet und
die Kaffeetafel war gedeckt. Ein schöner Abschluss des sonnigen Wanderjahres 2018.
Am 30. Januar startet die erste Wanderung in diesem Jahr.
Horst Prange
Eine sehr vielseitige Landschaft, die Schutzgebiete um den Tröndel- und Langsee
und den Kuckucksberg. Zentral gelegen und vielen Kielern unbekannt. Das Wetter
spielte mit, es waren angenehme herbstliche Temperaturen. Richtiges Wanderwetter.
Ab Weinberg ging es zuerst hinab in das Tal des Tröndelsees. Dann durch das
schöne Landschaftsschutzgebiet und hinauf zu den Gewerbeschulen an der
Geschwister-Scholl-Straße. Weiter über die Preetzer Straße wurde das Tal des
Langsees erreicht und durchquert. Der schön gelegen See ist ein Überbleibsel
der Eiszeit, ohne Zu- und Abfluss. Parallel zur Bundesstraße 76 führte
uns der Wanderweg zur Untertunnelung der Straße, um auf der anderen Seite der
Straße den Anstieg auf den Kuckucksberg. (Höhe 55,2 Meter) zu finden.
Über einen schön begehbaren Weg durch einen Wald mit Eichen, Eschen, Buchen
und Ahorn ging es wieder hinab zu einer Untertunnelung der B 76, um über
den langen Kuckucksweg hinauf die Preetzer Straße zu erreichen.
Dann wieder hinunter ins Tal des Tröndelsees. Das auf der Westseite sumpfige
Gebiet überquerten wir auf Holzstegen, um dann nach dem Aufstieg zum Weinberg
unsere Fahrzeuge zu erreichen. Im Cafe Krümel in Elmschenhagen gab es den
verdienten! Abschlußkuchen.
Es war in diesem Jahr die letzte Wanderung.
Erst am 30. Januar startet die nächste.
Bei einer Streckenlänge von 7,1 Kilometern (von Heino Hoffmann errechnet)
und den vielen Anstiegen war es für die Kondition eine anspruchsvolle Wanderung.
Horst Prange
Mit den PKWs ging es nach Rönne, Thomsens Peerstall, Start und Ziel unserer Wanderung.
Rönne verlassend wanderten wir bis zur Gaskaverne am Rande des Klosterforstes Preetz.
Hier erhielten wir vom Wanderführer Gerd Wiese interessante geschichtliche und
technische Erläuterungen. Nach Norden abbiegend überquerten wir die durch das
Tal schlängelnde Au, rechter Hand als Neuwührener Au, linker Hand als Wellsau.
Am Waldrand entlang erreichten wir Kroog am ehemaligen Restaurant Waldhaus Rönnerholz.
Am südlichen Rande Kroogs durch die jüngere Siedlung führten uns die Wege
weiter über Hof Kroog, hier informierte eine Tafel seine Entwicklungsgeschichte.
Schließlich gelangten wir auf den 2012 angelegten Wellseewanderweg, um von dort
den Abstecher zurück nach Rönne zu finden. Dieser Wanderweg begeisterte uns
mit dem weiten Blick über das Wellsautal und die Felder Richtung Elmschenhagen
und Kroog, wo die Türme der Maria-Magdalenen-Kirche und der Stephanuskirche
auszumachen waren. Dazwischen erstrahlten im Sonnenlicht die Terrassenhäuser
des Krooger Kamps.
Fazit der Wanderung: Eine wunderschöne, 6,4 km lange Wanderstrecke bei
angenehmem Herbstwetter. Dauer 1 Stunde und 55 Minuten, durchschnittlich
3,34 km/h schnell, mit überwundenen 56 Höhenmetern und verbrauchten
386 kcal.
Den Abschluss bildete in Thomsens Peerstall das leckere Kaffee/Torten-Gedeck.
Heino Hoffmann
Dieser Nachmittag begann bei schönem Wetter mit einer Fahrt durch die
Holsteinische Schweiz über Wielen, Gut und Dorf Wahlstorf und an der
Mühle "Sventana" vorbei nach Ascheberg und zum Parkplatz der Kirche.
Nach kurzer Besichtigung der Kirche ging es runter zum Plöner See und zu einem
Fotostop auf den Schiffsanleger am Strand. Auf dem Wege nach Dersau war es
interessant, die Anlage der Fischerei und Räucherei Lasner kennen zu lernen.
Eine der ältesten Fischereien in Schleswig-Holstein.
Nächstes Ziel war das Gut Ascheberg.
Besitzer: Die Familie Brockdorff-Ahlefeld (holsteinischer Uradel!).
Viel Zeit zum Besichtigen gab es nicht: Um 15.55 Uhr sollten wir ab
Dersau mit dem Schiff zurück nach Ascheberg. Auf einem schönen Wanderweg
erreichten wir Dersau, die Anlegestelle und unser Schiff. Von Ascheberg ging
es mit den Fahrzeugen zurück zum Gut und zum "Schloss Ascheberg", jetzt eine
Christliche Jugendfreizeitstätte. (früher Herrenhaus des Gutes).
Dort angemeldet, erwartete uns eine reichlich gedeckte Kaffeetafel.
Kompliment an unsere Gastgeber. Herr Voss führte uns noch mit interessanten
Erklärungen durch das Schloss.
Die Rückfahrt nach Kiel entwickelte sich
dann bedauerlicherweise sehr chaotisch.
Horst Prange
Schloß Ascheberg |
Kaffeetafel im Schloß |
15.922 Schritte durch das Tal der Schwentine.
Das war einmal wieder eine richtige Wanderung und kein längerer Spaziergang:
Ab Andreaskirche zur Bootsanlegestelle der Schwentinefahrt nahe Oppendorfer Mühle.
Das Fitness-Armband von Herrn Stark hatte gemessen:Wanderstrecke 7,48 km,
Wanderzeit 2 Std./12 Min. Schritte 15.922 !!!
Aber von vorn: 18 Wanderer der Kirche trafen sich bei idealem Wetter auf
dem Parkplatz Altenteichstraße. An diesem Tag brauchten wir keinen Bus.
Es ging direkt ins Tal der Schwentine. Unter der neuen Schwentinebrücke und der
Eisenbahnbrücke durch, vorbei am alten Bad Vossenpott wurde Klausdorf erreicht.
Von dort aus war es dann nicht mehr weit zum Übergang über die Schwentinebei
der Gaststätte Oppendorfer Mühle. Durch ein stark hügeliges Gelände am Nordufer
des Flusses (es ging pausenlos steil rauf und runter) lag dann bald die
Anlegestelle der Schwentinefahrt vor uns: Pünktlich vor der Ankunft des
Schiffes angekommen. Gut ausgearbeitet von Wanderfreund Heino Hoffmann.
Der Abschluss des sportlichen Tages war dann die 45 minütige Fahrt mit
dem Ausflugsboot auf der romantischen, wunderschönen Schwentine zurück nach
Wellingdorf. Exotische Begegnung: Zwei Schildkröten sonnten sich auf einem
großen Stück Totholz. (siehe Foto unten).
Der obligatorische Kaffee- und Kuchentermin in einem OstuferCafe verlief
dann unbefriedigend.
Nächste Wanderung. Plöner See: Von Ascheberg nach Dersau.
Horst Prange
Pause |
Suchbild: Wo ist die Schildkröte? |
Bei dem schönen Wetter konnte es nur ein gelungener Ausflug werden.
Start war ausnahmsweise schon um 11 Uhr, um genügend Zeit zum
Kennenlernen der großen Freizeitanlage zu haben.
Der Einstieg in den Park war das Trappenkamper Tor. Hier wartete Gerd Wiese
schon, um uns auf verschlungenen Wegen durch den Wald zum Grillplatz zu führen.
Zwischenstation war der Schmetterlingsgarten, eine sehenswerte, sehr interessanter kleine
Anlage.
Am Grillplatz angekommen, erwarteten Uschi und Carlotta uns mit schmackhafter
Bratwurst und Kartoffelsalat. Danke den Beiden für die Hilfe.
Um 14 Uhr stand schon die bestellte Kutsche bereit, um uns eine Stunde
durch den Erlebniswald zu fahren. Hat Spaß gemacht!
Die Tiere hielten sich bei der Hitze wohl mehr im Wald auf.
Außer einer großen Rotte Wildschweine mit vielen Frischlingen gab es nichts zu sehen.
Aber es ist ja auch ein Erlebniswald und kein Tierpark.
Einen großen Dank an Uschi und Gerd Wiese für die umfangreiche Vorbereitung und den
interessanten Tag.
Horst Prange.
Kutschfahrt durch den ErlebnisWald | Begegnung mit (zahmer) Wildsau | Wandergruppe |
Wegen der doch längeren Anfahrt wurde der Start ab Kirche auf 10.30h vorverlegt.
Nach einer Stunde wurde der Park südlich von Neumünster erreicht. Das
Wetter konnte nicht besser sein. Blauer Himmel bei ca. 28°.
Jeder bekam eine Wegeplan für die weit verzweigte Parkanlage und suchte sich
die Angebote aus, die am interessantesten waren. Die Fütterung der Wölfe oder der Fischottern z.B..
So war nach kurzer Zeit die Gruppe gesprengt und traf erst wieder zusammen, als die Greifvogel-
Vorführung auf der Flugwiese angesagt war. Immer ein Höhepunkt eines Eekholt-Besuches.
Ein Rundgang durch die Anlage mit dem Besuch aller Gehege dauert 2 ½ Std.
An diesem heißen Tag nicht empfehlenswert.
Kaffee und geschmackvoller Kuchen, vorher an der Kasse geordert , war dann um 15 Uhr ein schöner
Abschluss dieses sonnigen, interessanten Tages.
Ein ähnlicher Tag erwartet uns dann am 27. Juni. Es geht in den Erlebnispark Trappenkamp.
Horst Prange.
Kaffeepause |
mit Schleiereule |
Das Wetter war nicht besonders einladend. Aber es wurde, die Vorhersage stimmte exakt, um 13 Uhr trocken.
Start für dreizehn Wanderer war ein Parkplatz zwischen Mettenhof
und Kronshagen an der Claus-Sinjen-Straße. Auf gut begehbaren Wanderwegen
ging es dann ins Domänental. Links lag der Domänenteich, normalerweise bevölkert von Kanada-Gänsen.
An diesem Mittwoch aber nur wenige.
An der Nordspitze des Tales angekommen, gab es noch einen kleinen Abstecher
Richtung Ottendorf bis zu einer Straße, die links zur Fähre Landwehr und rechts nach
Kronshagen führt.
Auf dem Rückweg dieser kurzen Wanderung (5 km, 1,5 Std, mehr ein längerer Spaziergang)
wurde das Tal durchquert und die Kronshagener Au "überwunden".
Die Kaffeetafel war für uns im Hotel Birke gedeckt, wo wir wieder sehr gut bedient wurden.
Horst Prange
Eigentlich sollte das Dosenmoor erkundet werden. Aber Gerd Wiese, Wanderführer
an diesem Mittwoch, hatte sich die schlecht begehbaren Wege im Moor angesehen
und die Strecke geändert.
Der Einfelder See, gegenüber dem Moor auf der anderen Seite der
Bundesstraße 4 gelegen, war das neue Ziel.
Neunzehn Wanderfreunde begannen im idyllisch gelegenen Dorf Mühbrook an der
Nordspitze des Sees die Umrundung auf einem sehr schön angelegten Wander-/Radweg.
Viele aufgestellte Schautafeln gaben Hinweise auf Fauna, Flora und Geschichte.
Die insgesamt acht Kilometer lange Strecke wurde in gut zwei Stunden locker
geschafft. Auf der windigen Westseite des See's waren sie zu spüren:
die gefühlten -2 Grad. Auf der windgeschützten Ostseite war es dann
frühlingshaft warm. Nach der Hälfte der Strecke wurde Einfeld erreicht, wo
auf einem Platz am See auf Sportgeräten noch einige Wanderer ihre Kondition
testeten.
Das Restaurant Seeblick in Mühbrook erwartete uns dann zur verdienten Kaffeepause.
Ein sehr schönes Haus. Empfehlenswert.
Der Einfelder See ist schon einige Male von uns umwandert worden.
Und es war auch bestimmt nicht das letzte Mal.
Die geplante Wanderung im April nach Fleckeby wird verschoben. Es gibt eine neue Strecke.
Eine rechtzeitige Info folgt.
Horst Prange
Die geplante Wanderung im Gebiet südlich Klosterforst fiel wegen Erkrankung des Ehepaares Hoffmann aus.
Beiden von der Wandergruppe alle guten Wünsche für eine schnelle Genesung.
Da wenig Zeit war, nun eine andere Wanderung vorzubereiten, blieben wir im "Dorf", in Klausdorf.
Start: Ab Sky in Klausdorf. Für Gerd Wiese als alter Klausdorfer (40 Jahre) war es kein Problem, eine schöne Strecke zu finden,
die uns durch das Dorf auf verschlungenen Wegen Richtung Süden führte. Auf einem schmalen Fußweg hinter der
"Vogel-Siedlung" (Amsel-, Buchfink-, Drossel-, Elsterweg usw.) und über die Straßen Ruschsehn + Dorfstraße
wanderten wir über den Reitplatz und durch die Siedlung "Neuland" Richtung Süden.
Auf dem Verbindungsweg vom Ritzebeker Weg vorbei am Hof Altmühlen zur Straße Aubrook, über
weite, verschneite Felder, hatten wir die schönste Strecke der Wanderung erreicht.
Vorbei an der Schwentinehalle und und einer kleinen Rast an der Schwentine wurde über den Dorfplatz
das Neubaugebiet Unterstkoppel und dann die auf dem Sky-Markt-Parkplatz abgestellten Fahrzeuge erreicht.
Kaffee und Kuchen: Im Restaurant "Alte Mühle" an der Schwentinemündung. (Cafés in Klausdorf: 0)
Das war einmal wieder eine echte Winterwanderung. (6,7 Kilometer). Bei Minustemperatur und Sonnenschein.
Das kommt leider sehr selten vor.
Ein Dank noch an Gerd Wiese, der uns, auch nicht gerade fit, gut geführt hat.
Horst Prange
Eigentlich sollte es an diesem Mittwoch von Heikendorf durch die Probstei nach Probsteierhagen gehen.
Aber wegen des schlecht angesagten Wetters wurde sie abgesagt und durch einen Spaziergang in Kiel
ersetzt. Die Gefahr, auf unpassierbare Weg zu treffen, war zu groß.
Start war auf dem Parkplatz am Düsterbrooker Weg neben dem Landtag. Das Wetter: Regen.
Erster Anlaufpunkt war der nicht weit entfernte "Alte Botanische Garten".
(150 Jahre). Auf guten Wegen ging es durch das stark hügelige Gelände hinauf auf den höchsten Punkt des Gartens (28m)
zum Aussichtspavillon mit der schmiedeeisernen "Krone der Stadt Kiel".
Über das hinter dem Garten liegende Uni-Gelände erreichten wir die Hegewischstraße und dort
das Zoologische Museum der Uni Kiel. (Eintritt 2€).
Vom Skelett eines Pottwals bis zum ausgestopften Kolibri war die Tierwelt umfangreich ausgestellt.
Nach der interessanten Stunde im Museum war der Abschluss des Wandertages ein Cafe-Besuch, dieses Mal im Restaurant
"Schöne Aussichten" am Fördeufer.
Im Februar wird es, wenn das Wetter mitspielt, wieder eine "richtige" Wanderung geben.
Horst Prange
im Zoologischen Museum | mutige Frau Rosenau | vor dem Wal-Skelett |
Um die Ladezeiten zu verkürzen, finden sich die älteren Wander-Berichte jeweils auf einer Extraseite: