Die Wandergruppe der Andreaskirche trifft sich an
jedem letzten Mittwoch im Monat um 13 Uhr auf dem Parkplatz Altenteichstraße neben
dem Gemeindehaus zum Start in Kiels Umgebung.
Jeder, der noch einigermaßen fit ist, kann dabei sein. Die Wanderstrecke ist max. 8 km lang.
Die Wanderzeit beträgt höchstens 2 Stunden. Ein Café-Besuch beendet den Nachmittag.
Infos von Horst Prange, Tel. 722576, im Schaukasten oder auf der Homepage.
Auf dieser Seite finden Sie die Berichte der Wanderungen, die wir im Jahr 2016 unternommen haben. Die aktuellen Berichte finden Sie auf der Hauptseite.
Wegen des schlecht angesagten Wetters wurde die Wanderung
abgesagt und es ging in das Schiffahrtmuseum. Dieses, in der alten, 1910 gebauten
Fischauktionshalle befindliche Museum, ist durch die vielen
Schiffsmodelle, Original-Boote (U-Boot!), Gemälde, Nautische Geräte usw. immer
ein interessantes Ziel (für einen verregneten Nachmittag).
Ein Besuch des Cafes im Museum beendete den letzten Wandertag 2016.
Horst Prange
Eine sehr schöne Landschaft, das Gebiet zwischen Kirchbarkau und Bissee.
24 Wanderfreunde begannen bei schönstem Herbstwetter ab Antikhof Bissee die Wanderung. Durch das
interessante, mit Skulpturen reichlich ausgestattete Dorf Bissee und nach der Überquerung der Eider, die hier
als kleiner Bach aus dem Bothkamper See kommend, ihren Weg Richtung Kanal beginnt, wurde ein Weg
entlang des Bothkamper See gesucht und gefunden. Ein Waldweg, der immer am Ufer des See's entlang führte
und uns nach ca. einer Stunde zum Ziel, dem Schloss und Gut Bothkamp, brachte.
Dieses traditionsreiche Gut, früher einmal das größte Gut in Schleswig-Holstein, gibt es seit 800 Jahren und ist
jetzt seit 200 Jahren im Besitz der Familie von Bülow.
Mit vorher eingeholter Erlaubnis des Gutsbesitzers konnten wir das Gelände betreten.
Nach der Rückwanderung auf einem Wirtschaftsweg nach Bissee zu den Fahrzeugen wurde anschließend
das Kaffee- und Kuchenziel, das Bauerhofcafe "Thomsens Peerstall" in Rönne, angesteuert.
Hier wurden wir, wie schon oft nach einer Wanderung, von Frau Thomsen mit
selbst gebackenem Kuchen bewirtet.
Länge der Wanderstrecke 6,1 Kilometer. Wanderzeit, mit vielen Pausen, 2 ½ Stunden.
Horst Prange
Schönberger Strand war das Ziel dieses Wandertages, für den eigentlich mieses Wetter
angesagt war. Aber es wurde ein Herbsttag, wie er sein soll. Sonne, Wolken, warm und
kräftig windig.
Abgestellt wurden unsere Fahrzeuge auf dem Parkplatz der Museumseisenbahn. Von dort ging es
zwischen den Gleisen der Schönberger Bahn und dem Bach Schierbek entlang nach
Neuschönberg und über schön wanderbare Feldwege durch die Salzwiesen zum Ostseedeich.
Auf dem Deich zurück wurde das Kaffee- und Kuchenziel "Omas Kaffeestuuv" in
Schönberger Strand erreicht.
Für Interessierte gab es noch die Gelegenheit zu einem Rundgang über das
offene Gelände der Museumsbahn. Ein guter Bekannter: Straßenbahnlinie 4!
Insgesamt sind wir gut 7 Kilometer gewandert.
Horst Prange
Es war ja an diesem Wandertag etwas weit zum Ziel. Aber es wurde, auch begünstigt durch das
sehr schöne Wetter, für 20 Wanderfreunde ein interessanter Tag.
Nach 30 Kilometern Fahrt durch die Probstei wurde die Straußenfarm in der Nähe von Hohenfelde
erreicht. Hier begann, Richtung Norden/Richtung Ostseeküste die 6,8 Kilometer lange Rundwanderung.
Beim Campingplatz "Ostseeperle" wurde die Küste erreicht und am nicht weit entfernten nächsten Campingplatz
"Seeblick" eine kleine Pause eingelegt. Hier wurden wir Zeuge, wie eine Hundebesitzerin ihren Hund rettete, der
eine am Meeresboden verankerte Boje unbedingt zum Ufer transportieren wollte.
Der Weg führte nun wieder weg von der Küste, durch den interessanten Ort Hohenfelde und zurück zur Straußenfarm.
Hier waren für uns zwei Tische gedeckt für den obligatorischen Kaffee und Kuchen.
Anschließend wurden wir vom Besitzer der Farm in einem Vortrag über die Straußenzucht informiert
und konnten einen Blick in die Stallungen und die Aufzucht der Jungtiere werfen.
Für Interessierte: Kaffee und Kuchen, Eintritt und Führung zusammen nur 8,50 €.
Gegen 18 Uhr war der Wanderausflug beendet.
Horst Prange
Nach der etwas zu langen Strecke nach Malente im Juni war an diesem Mittwoch
eine normale Tour angesagt, nur 7 ½ Kilometer. Aber auch die hatten es, wie sich rausstellten sollte, in sich.
Start für 14 Wanderer war unter der Holtenauer Hochbrücke. Am Kanal entlang ging es Richtung Levensauer Brücke.
Über die Straße Polterberg wurde der Kanal verlassen und nach kurzer Zeit das Gut Knoop erreicht. Das große Gut,
früher mit Wasserschloß, war ein interessanter Platz für einen längeren Stopp.
Nach Durchquerung des Gutsgeländes, von dem früheren Wassergraben war noch viel zu sehen, ging es weiter
zum nicht weit entfernten Alten Eiderkanal. Der schon vorher erkundete Einstieg ins Tal des Kanals erwies sich
als Sackgasse. Nach 150 Metern ging es nicht weiter. Aber ein daneben laufender, höher gelegener Parallelweg brachte die
Rettung. Allerdings war von dem früher gut begehbaren Wanderweg nicht mehr viel übrig. Man fühlte sich auf dem
schmalen Trampelpfad durch hohen Pflanzenwuchs wie im Dschungel. Es wurden lange 2 Kilometer durch eine urwüchsige Landschaft.
Im Restaurant "Schleusengarten", das Wetter war bestens, gab es draußen bei Kaffee und Kuchen die verdiente Pause.
Nach einer Besichtigung der 250 Jahre alten Rathmannsdorfer Schleuse (liegt direkt neben dem Restaurant) ging es über den
Achtstückenberg (Höhe:21m !!), am Gut Projensdorf und dem Restaurant "Kanalfeuer" vorbei zurück zum Kanal und
weiter zu den Fahrzeugen.
Horst Prange
Eine 5-Seen-Wanderung
Start war am Ortsausgang Plön bei der Gaststätte "Fegetasche". Eine halbe Stunde früher als normal wegen des
umfangreichen Programms.
Die Wanderung führte an den 5 Seen entlang, die wir zurück mit dem Schiff befuhren.
Am kleinen Edebergsee, dem Endpunkt der 5-Seen-Fahrt, begann die Tour, um dann am Höftsee, Behler See, Langensee
und Dieksee entlang Bad Malente zu erreichen.
Der Weg führte uns fast nur durch Laubwälder. Am Behler See und am Ortsrand von Niederkleveez wurden Pausen eingelegt,
(siehe Photos) denn die Strecke war mit 8,4 Kilometern doch etwas länger als gewohnt.
Nachdem das Wetter am Morgen noch trübe aussah, wurde es zu 90% ein regenfreier, z.T. sonniger Wandertag.
In der Pension Brüchmann an den Malenter Diekseeterrassen, die wir nach 2 ½ Stunden erreichten, war das Kaffee- und Kuchen-Buffet
für uns 19 Wanderer aufgebaut.
Um 17 Uhr legte das Schiff der 5-Seen-Fahrt in Malente zur 50 minütigen Fahrt zurück nach Plön ab, und das Wetter war so schön, dass wir auf dem
Oberdeck die Fahrt genießen konnten. Interessant waren die engen Passagen, die das Schiff (auf der Schwentine) passieren musste,
um von einem See in den nächsten zu gelangen. Kurz vor Plön scheuchte uns dann doch noch ein Guss runter ins Schiff.
Da die Strecke aus Zeitmangel nicht vorher abgewandert wurde, gab es manchmal einige kleine Unsicherheiten, wo es lang gehen sollte.
Aber: Ein wenig Abenteuer gehört dazu!
Horst Prange
Bei schönem Wetter starteten 21 Wanderer zur Fahrt an den Nord-Ostsee-Kanal bei Sehestedt.
Über die Autobahn nach Rendsburg und Bovenau wurde als interessantes Ziel zuerst die
230 Jahre Schleuse Kluvensiek des Alten Eiderkanals zwischen Bovenau und Sehestedt angesteuert.
Dieses alte Kulturdenkmal wurde vor wenigen Jahren überholt und auf großen Schautafeln wird
die Geschichte der Schleuse dargestellt.
Nach Erreichen des Ortes Sehestedt, durch den Kanalbau zweigeteilt, wurden die Fahrzeuge abgestellt
und mit der Fähre Sehestedt-Nord erreicht.
Hier war eigentlich ein Rundgang durch den Ort vorgesehen. Aber der Aufenthalt an der Schleuse hatte
Zeit gekostet und es blieb bei einer kleinen Wanderung auf der Kanal-Nordseite.
Auf der Südseite wurde nach einer 3/4-Stunden-Wanderung das Gut Steinwehr erreicht.
Das Café eröffnet erst ab 1. Juni in der Woche. Aber wir wurden, weil angemeldet, sehr gut bedient und
mit zwei Riesen-Erdbeertorten verwöhnt. Kompliment!
Zurück ging es wieder am Kanal entlang nach Sehestedt zu den Fahrzeugen. Um 6 Uhr waren wir
in Kiel.
Horst Prange
Die Holsteinische Schweiz und Plön sind immer ein beliebtes Ziel; auch für
die Wanderer der Andreaskirche.
Das Ehepaar Hoffmann hatte ein Strecke durch Plön ausgearbeitet, die allen zum
großen Teil unbekannt war. Vom großen Parkplatz nördlich der Innenstadt ging
es in die Außenbezirke der Stadt zum Trammer See und zum Parnaß mit seinem
Aussichtsturm, der einen schönen Blick über Plön und die vielen Seen anbietet.
Am Trentsee und Stadtsee vorbei wurde die Innenstadt erreicht
und nach einem Bummel durch die Einkaufsstraße und an der Kirche vorbei das
Kaffee- und Kuchenziel, die Gaststätte "Seeprinz" am Großen Plöner See.
Wieder gut gestärkt ging es zum Abschluss der Wanderung noch hinauf zum
Plöner Schloss, um den großartigen Blick von der Terrasse des Schlosses
über den Plöner Teil des Großen Plöner Sees zu genießen.
Wanderzeit 2 Stunden. Streckenlänge exakt 7,210 km. Teilnehmerzahl: 7.
So wenig wie noch nie.
Einige Wanderer hatten die Busfahrt der Kirche nach Flensburg vorgezogen.
Andere wohl das angesagte schlechte Wetter abgeschreckt. Das hatte sich aber
nicht bestätigt.
Horst Prange
Fast wäre die Wanderung abgesagt worden. Wegen gesundheitlicher Probleme fand
Horst Prange aber Ersatzleute für die Busfahrt und für die Wanderführung.
So konnte seine Planung in die Tat umgesetzt werden, und das trotz der ungünstigen
Wetterprognosen mit 15 Beteiligten.
Zunächst fuhren wir in die Probstei bis kurz vor Barsbek zum Bauernhof Café.
Von dort wanderten wir zum Dorf, in den Dorfanger abbiegend. Hier erblickten
wir noch deutliche Reste der Krokusblüte, die einige Tage zuvor sicher noch
viel schöner anzusehen waren. Weiter wandernd gen Süden ging's dann den Schildern
„Sommerhof“ folgend auf verschlungenen Pfaden immer um die Felder herum.
Vom Sommerhof aus sah man im Norden die Krokauer Windmühle, auf die wir dann
zusteuerten. Durch Krokau und bei der Mühle angekommen führte die Wanderung
entlang der B502, davon aber der größte Teil der Strecke durch das ganze Dorf
Barsbek. Schließlich erreichten wir nach insgesamt stolzen 8 km wieder
unser Bauernhof Café, wo uns der wohlverdiente Kaffee und Kuchen erwartete.
Bezeichnend für unseren Wandertag war mal wieder, dass die vorangegangenen
Aprilwetterkapriolen Pause machten und wir bei frischen Winden von viel
Sonnenschein begleitet wurden.
Heino Hoffmann
Das Wetter war so, wie man es im Winter erwartet: wechselhaft. Zu Beginn der Wanderung gab es ein wenig Hagel und Regen. Dann wurde es immer besser, es war trocken und oft sonnig.
Ab Gaststätte "Eiderkrug" in Schulensee starteten 15 Wanderfreunde die Umrundung des Stadtteiles Hammer. Hammer wird eingerahmt von den Stadtteilen Schulensee, Hassee und Russee.
Die Eider, die uns zuerst immer links begleitete, führte Hochwasser. Die Wege waren entsprechend: Feucht und zum Teil unter Wasser Kein Problem für uns! Für die Umrundung des Eiderbades mussten wir den Fluss kurz verlassen.
Nach Erreichen der Mündung der Kuhfurtsau in die Eider (die Au kommt aus dem Drachensee) verließen wir den Fluss und wanderten, nach einer kleinen Photopause, an der Au weiter und durch den Wald südlich des Vorderen Russees auf besseren Wegen zum Speckenbeker Weg. Dieser führte uns dann nach Süden zurück zur Hamburger Chaussee.
Im "Eiderkrug" gab es dann zum Abschluss des Wandertages den obligatorischen Kaffee und Kuchen.
Die Strecke, ein echter Rundkurs, war ca. 6 Kilometer lang. Gebraucht haben wir dafür 1¾ Stunden. Es war ein entspannter, längerer Spaziergang durch eine interessante Landschaft.
Horst Prange
Die erste Wanderung im neuen Jahr fand in und um Holtenau statt. Es heißt in Holtenau da ist der Himmel blau, nur nicht an diesem Mittwoch. Starker Nieselregen und kräftige Winde aus Westen hinterließen einen ungemütlichen Eindruck. Darum erschienen um 13:00 Uhr auch nur
11 Wanderer an der Andreaskirche. Zwei drehten wieder um, als sie merkten: den anderen ist es ernst mit dem Wandern.
Start und Ziel sollte auf dem Südufer des Nord- Ostsee Kanals sein. Doch es gab lange Gesichter, die Fähre „Adler“ ist zur Zeit außer Betrieb. Kurz umdisponiert und weiter ging es mit dem Auto zur Gaststätte „Fördeblick“ am Holtenauer Leuchtturm.
Zuerst entlang am „Tiessenkai“, starker Gegenwind ließ manchen Regenschirm einknicken. Bald führte zwischen einigen Hochhäusern eine steile Treppe ins Oberdorf. Im Zick-Zack ging es auf ausgetretenen Wegen, bis ein hoher Zaun halt gebot. Der Flugplatz war erreicht, an dem es nun entlang in Richtung Förde ging. Daran schlossen sich einige matschige Gartenwege an, und als der Holtenauer Friedhof hinter uns lag, war auch schon über die „Lotsentreppe“ die Kanalebene erreicht. Noch eine „Warteschleife“ über das ehemalige Militärgelände und schon war Kaffeetrinken angesagt.
Alle waren sich einig, dass dies eine originelle Wanderung war und der Kaffee und Kuchen nicht schmeckte.
Gerd Wiese
Um die Ladezeiten zu verkürzen, finden sich die älteren Wander-Berichte jeweils auf einer Extraseite: